Heizölpreise stabil - Ölpreise in der Seitwärtsbewegung | Heizöl-News vom

um 09:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise haben sich in dieser Woche recht stabil seitwärts bewegt. Die leichten Preiserhöhungen können durch unsere zurzeit laufende Herbst-Rabattaktion kompensiert werden, sodass sich für Verbraucher aktuell einer der besten Zeitpunkte für eine Heizölbestellung seit dem Sommer ergibt. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 111,90 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen kam es heute zu Preiserhöhungen in allen Bundesländern. Nur leicht legten die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,6 Cent/Liter in Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen mit 2,1 Cent/Liter auf Bayern, gefolgt von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen, wo die Heizölpreise um 1,4 bis 1,6 Cent/Liter anstiegen.

Schwache Konjunkturdaten aus den USA, China und Europa, steigende US-Öllagerbestände und Unstimmigkeiten beim Ölkartell OPEC setzen die Ölpreise zurzeit tendenziell unter Druck. Zudem sieht es an den Finanz- und Aktienmärkten bisher nicht nach einer Jahresendrally aus, so dass ein Rückgang der Heizölpreise zurzeit nicht ausgeschlossen werden kann. Allerdings besteht auch das Risiko, dass sich die OPEC in der kommenden Woche auf Maßnahmen einigt, die den Ölpreisen Auftrieb geben und/oder dass sich die Stimmung an den Aktienmärkten aufhellt.

Verbraucher, die gerne spekulieren, können zurzeit auf sinkende Heizölpreise setzen. Wer hingegen kein Risiko eingehen will oder zurzeit Heizöl benötigt, findet zurzeit einen recht guten Kaufzeitpunkt für eine Heizölbestellung vor. Die Preise sind zwar deutlich höher als im Sommer, liegen aber nur knapp über dem aktuellen Jahresdurchschnitt.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben sich in dieser Handelswoche kaum verändert. Zwar gab es zur Wochenmitte einen kräftigen Rückgang der Ölpreise auf bis zu 78,4 $/b für BRENT, dieser wurde jedoch zurückgenommen, so dass die Ölnotierungen zum Wochenausklang nur leicht unter den Preisen vom Wochenstart liegen. Bedingt durch den gestrigen Feiertag in den USA kamen von den US-Börsen keine Impulse, was weltweit zu einem eher ruhigen Börsengeschehen führte.

Am Freitag gaben die Ölpreise im frühen Handel leicht nach, so dass die Nordsee-Ölsorte BRENT am Morgen bei 81,6 Dollar / Barrel gehandelt wurde und die US-Ölsorte WTI bei 76,6 Dollar / Barrel notierte. Der US-Dollar konnte sich in dieser Woche etwas gegen den €uro erholen und steht aktuell bei 1,09 Dollar / €uro. Die Preise für Gasöl sind im Gegensatz zu den Ölpreisen leicht gestiegen auf aktuell 825 Dollar / Tonne. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in dieser Woche stabil ausgefallen.

Am Ölmarkt stand in dieser Woche das geplatzte OPEC-Meeting im Fokus. Unstimmigkeiten über die Förderpolitik hatten offenbar dazu geführt, dass ein am Wochenende geplantes  Treffen des Ölkartells auf nächsten Donnerstag verschoben wurde. Die Gespräche zwischen den OPEC-Ländern gestalteten sich offensichtlich schwierig. Laut Medienberichten sind Saudi-Arabien und Russland unzufrieden als einzige Förderländer die Produktion gekürzt zu haben, um die Ölpreise zu stützen. Vor allem sollen wohl afrikanischer Staaten einen größeren Beitrag leisten. Der Disput auf der Angebotsseite des Weltölmarktes setzt die Ölpreise tendenziell unter Druck.

Von der Nachfrage-Seite kommen ebenfalls preisdämpfende Nachrichten. Neben den globalen Konjunktursorgen, die sich negativ auf die Ölnachfrage auswirken, meldete das US-Energieministerium in dieser Woche einen spürbaren Anstieg der amerikanischen Öllagerbestände. Während die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) nur um leichte 0,3 Mio. Barrel zurückgingen, legten die Rohöllager um kräftige 8,7 Mio. Barrel zu. Die gesamten US-Öllager kletterten mit aktuell 770,1 Mio. Barrel somit auf ein Drei-Monatshoch.  

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