Heizölpreise stabil - Ölpreise geben leicht nach | Heizöl-News vom
um 08:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise haben sich zum Auftakt der neuen Woche kaum bewegt, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 96,09 €uro/100 Liter kostet. Dabei sind die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt auf ein 2-Monatstief gefallen. Ohne die, für Lieferungen im neuen Jahr, bereits eingepreiste Co2-Steuer würden die Heizölpreise aktuell rund vier Cent/Liter günstiger sein.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich zum Wochenstart ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Lediglich in Bayern war ein Preisanstieg von knapp 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern sanken die Heizölpreise zwischen 0,3 und 1,2 Cent/Liter. Dabei entfielen die deutlichsten Preisrückgänge auf Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die geringsten Preisnachlässe waren in Berlin, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen feststellbar.
Grundsätzlich spricht die aktuelle Überversorgung des Weltölmarktes für fallende Rohöl- und Heizölpreise. Dementgegen sorgen die, im kommenden Jahr weiter steigenden CO2-Preise auf dem deutschen Heizölmarkt aktuell für preistreibende Impulse. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben, um über die kommenden kalten Monate zu kommen und gerne spekulieren, haben eine gute Chance auf günstigere Heizölpreise im nächsten Jahr. Wer zurzeit Heizöl benötigt, findet für eine günstige Heizölbestellung aktuell einen vernünftigen Kaufzeitpunkt vor, der unter dem Jahresmittelwert von 98,80 €uro/100 Liter liegt.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind zum Start der neuen Handelswoche leicht gesunken. Am Montagmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 61,4 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 57,7 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, sanken auf 632 Dollar / Tonne und kehren damit weiter zu einem normalen, ölpreisgebunden Kurs zurück. Die Ölwährung US-Dollar hat nach dem Zinsentscheid der FED an Wert gegen den Euro verloren und stand mit 1,174 Dollar / €uro zum Wochenbeginn weiterhin auf einem 2-Monatstief. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart leicht preisdrückend ausgefallen.
Ohne neue Impulse bewegen sich die Ölpreise seit rund einem Monat seitwärts mit einer leicht sinkenden Tendenz. Zuletzt profitierten die Ölnotierungen leicht von der allgemein deutlich aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten. Diese zog die Ölpreise geringfügig nach oben, obwohl die fundamentale Lage am Ölmarkt weiterhin preisdrückend bleibt. Im Fokus steht dabei das Überangebot auf dem Weltölmarkt, dass sich im kommenden Jahr wohl noch ausweiten wird. Zwar hat die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrer jüngsten Prognose das erwartete Überangebot erstmals seit Mai gesenkt, dennoch erwartet die IEA, dass das Angebot um rund 3,8 Mio. Barrel über der Nachfrage liegen wird, was weiterhin einer historisch hohen Überversorgung des Weltölmarktes gleichkäme.
Leicht preisstützend wirken derweil geopolitischen Spannungen, wie der Konflikt zwischen den USA und Venezuela oder der Krieg in der Ukraine. Venezuela ist Mitglied der OPEC und verfügt über die größten, ungenutzten Ölvorkommen der Welt. In der vergangenen Woche haben die USA einen Öltanker vor der Küste Venezuelas beschlagnahmt, was ein deutliches Zeichen dafür ist, dass US-Präsident Trump nicht nur gegen den Drogenhandel, sondern gegen die Regierung des südamerikanischen Landes vorgehen will. Es geht um Bodenschätze und einen Machtwechsel in Caracas, auch weil Venezuela enge Beziehungen zu Peking pflegt und ein wichtiger Öllieferant für China ist. Derzeit wirkt sich der Konflikt noch nicht auf die Ölpreise aus, dies könnte sich bei einer weiteren Eskalation jedoch ändern.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
Heizölpreise in München
Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
Heizölpreise in Stuttgart
Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
Benzinpreise in Hamburg
Benzinpreise in München
Benzinpreise in Köln
Benzinpreise in Frankfurt
Benzinpreise in Stuttgart
Benzinpreise in Düsseldorf
Benzinpreise in Leipzig
Benzinpreise in Dortmund
Benzinpreise in Essen