Heizölpreise spürbar gesunken - Ölpreise weiterhin stabil | Heizöl-News vom

um 09:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Nach dem rasanten Preisanstieg der vergangenen zwei Wochen, sind die Heizölpreise zum Beginn dieser Woche erstmal wieder gesunken. Insgesamt gingen die Heizölpreise um spürbare 3,0 Cent/Liter zurück, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 109,87 €uro/100 Liter kostet. Für einen weiteren Preisnachlass von knapp drei Prozent sorgt unsere zurzeit laufende Rabattaktion.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Besonders deutlich gingen die Heizölpreise mit gut 4,4 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zurück. Die geringsten Preisrückgänge entfielen mit 1,3 bis 2,5 Cent/Liter auf Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

Der Grund für die aktuellen Preisrückgänge kann Verbraucher auf weitere Preisnachlässe hoffen lassen, denn die jüngste rasante Rally am Finanz- und Rohstoffmarkt scheint erstmal gestoppt zu sein und nun ergeben sich die üblichen Gewinnmitnahmen und Gegenbewegungen der Notierungen. Zwar befinden sich die Ölpreise weiterhin auf einem hohen Niveau, dafür sind die Notierungen für Gasöl und Heizöl spürbar gesunken. Sollten nun auch die zuletzt stabileren Ölpreise in die Abwärtsbewegung gehen, dann wird der Wochenverlauf auch weiter sinkende Heizölpreise bringen.

Auf dem heimischen Heizölmarkt ist die Nachfrage der Verbraucher weiterhin zurückhaltend, was für Verbraucher zumindest den Vorteil einer kurzen Lieferfrist mit sich bringt. Hinzu kommt unsere in diesem Jahr besonders hohe Sommer-Rabattaktion in Höhe von 50,- bis 60,- EUR pro Bestellung, die noch bis zum 11.08.2023 läuft. Die Zeit bis dahin bietet sich an, um auf sinkende Heizölpreise zu spekulieren. Langfristig betrachtet sieht es zurzeit jedoch nicht danach aus, dass ein deutlich günstigeres Preislevel erreicht werden kann. Wer im Herbst oder Winter keine Überraschungen erleben will, der kann über unseren Heizöl-Preisrechner schnell und unkompliziert eine Heizölbestellung aufgeben.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben sich in der vergangenen Woche stabilisiert und sind zum Star der aktuellen Handelswoche gesunken. In der vergangenen Woche hat sich die längste Phase mit steigenden Ölpreisen seit gut einem Jahr eingestellt, was in der Folge nun zu einer Gegenbewegung führen könnte. Am Dienstagmorgen hielt sich die Nordsee-Ölsorte BRENT jedoch mit 85,4 Dollar / Barrel noch stabil in der Nähe eines Drei-Monatshoch. Die US-Ölsorte WTI notierte ebenfalls wenig verändert bei 82 Dollar / Barrel. Auch der €uro notiert gegen den US-Dollar stabil bei derzeit 1,099 €uro/Dollar. Die Preise für Gasöl gaben hingegen deutlich nach auf aktuell 877 Dollar / Tonne.

In der vergangenen Woche wurden die Ölpreise vor allem getrieben durch die Meldungen über eine Kürzung der Fördermenge durch die wichtigen Ölstaaten Saudi-Arabien und Russland. OPEC-Leader Saudi-Arabien will seine aktuelle Förderkürzung mindestens bis September verlängern. Zudem hatte auch Russland eine Förderkürzung angekündigt. Gestützt wurden die Ölpreise zudem durch den massiven Rückgang der US-Öllagerbestände in der vergangenen Woche.

In dieser Woche wurden die Ölpreise jedoch zunächst wieder durch Andeutungen belastet, dass die US-Notenbank FED vielleicht doch auf weiter steigende Zinsen setzen könnte, um die US-Inflation auf zwei Prozent zu drücken. Diese Nachricht sorgte für eine eingetrübte Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten und brachte auch die jüngste Rally der Ölpreise zum Erliegen. Darüber hinaus wurden aus China enttäuschende Konjunkturdaten zu den Ex- und Importen der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gemeldet.

Im weiteren Wochenverlauf richtet sich der Blick der Börsenhändler auf die Monatsberichte der Internationalen Energieagentur (IEA) und der OPEC. Außerdem wird auch die Entwicklung der US-Öllagerdaten sowie die allgemeine Stimmung an den Finanzmärkten weitere Impulse für die Entwicklung der Ölpreise bringen. Ein weiterer Faktor wird zudem der Krieg in der Ukraine sein, denn die jüngsten militärischen Aktionen der Ukraine könnten die russischen Rohstoffexporte durch das Schwarze Meer bedrohen, was die Ölpreise stützen könnte.

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