Heizölpreise sinken zum Wochenausklang kräftig | Heizöl-News vom

um 08:08 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Während die Entwicklung der Heizölpreise in den zurückliegenden Wochen von nur übersichtlichen Auf und Abbewegungen geprägt wurde, haben die Preisschwankungen zuletzt wieder deutlich zugenommen. Aus Verbrauchersicht kann heute Morgen erfreulicherweise festgestellt werden, dass die seit Anfang der Woche ersichtliche Aufwärtsbewegung durch einen kräftigen Preisrückgang von 0,8 Cent/Liter vorerst gestoppt werden kann und eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl zum Start in den heutigen Wochenausklang somit 42,07 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,5 bis 0,6 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,0 und 1,2 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute auf den Stadtstaat Hamburg, da hier der Heizölpreis am Morgen auf unter 37,- €uro/100 Liter gefallen ist.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die heimischen Heizölpreise sind in den letzten Tagen den eindeutigen Vorgaben der internationalen Finanzmärkte gefolgt und haben auf Wochensicht um mehr als fünf Prozent zugelegt. Während vergleichbare Preissteigerungen in der jüngeren Vergangenheit noch zu einer merklich rückläufigen Nachfrage geführt haben, sprang diese in dieser Woche unerwartet an und die Anzahl der Bestelleingänge stieg auf das höchste Niveau der letzten Wochen. Und auch in den kommenden Tagen wird erwartet, dass das aktuelle Bestellaufkommen anhält bzw. erneut steigt.

Nachdem die Rohölpreise Ende letzter Woche noch aufgrund der nahezu europaweit neuen harten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf ein neues Langzeittief gefallen sind, folgte zu Beginn dieser Woche eine Gegenbewegung mit kräftig steigenden Preisen. Die Rohölpreise konnten seit Montag um mehr als 10 Prozent zulegen und wurden erst gestern vorerst „ausgebremst“. Die jüngsten Preisrückgänge sind auch auf den weiterhin offenen Ausgang der US-Wahlen zurückzuführen. Zuletzt sich die Chancen auf einen Wahlsieg für Herausforderer Biden gestiegen, dessen Fokus auf alternativen Energien von Marktteilnehmern eher negativ für den Ölmarkt ausgelegt wird.

Als Gründe für die zuletzt deutlich angestiegene Nachfrage werden neben der jüngsten Entwicklung der Heizölpreise von vielen Verbrauchern auch die Lieferzeiten gesehen. Im bundesweiten Durchschnitt beläuft sich die aktuelle Lieferfrist auf 30 Arbeitstage, sodass bei einer Heizölbestellung bis zum 15.11. noch in diesem Jahr geliefert werden kann. Infolge der Einführung der CO2-Abgabe und der Rückkehr der Mehrwertsteuer auf den ursprünglichen Prozentsatz werden die heimischen Heizölpreise zu Beginn des kommenden Jahres um rund neun €uro je 100 Liter steigen. Wichtig ist zu beachten, dass zur Sicherung der aktuell attraktiven Einkaufskonditionen nicht das Bestelldatum zählt, sondern der Tag der Lieferung.

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