Heizölpreise sinken wieder – Ölpreise geben deutlich nach | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh deutlich günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 176,32 €uro / 100 Liter. Das sind - 3,46 €uro weniger als am Vortag. Wie schon in den vergangenen Tagen und Wochen dürften sich die Heizölpreise im Laufe des Tages volatil auf und ab bewegen. Über den Tag verteilt sind günstigere Heizölpreise möglich. An unserem Preis-Chart sieht man, wie sich die Preise für Heizöl aktuell eher seitwärts bewegen, mit größerer Volatilität nach unten und nach oben.

In allen Bundesländern hat sich der regionale Heizölpreis deutlich nach unten entwickelt. Vor allem in Bayern (- 5,83), Hessen (- 4,80), NRW (- 4,13), Rheinland-Pfalz (- 4,49) und im Saarland (- 4,88) ist die Entwicklung nach unten deutlich sichtbar geworden. Neben den globalen Faktoren spielt auch eine gewisse leichte Entspannung bei der Logistik eine wichtige Rolle. Die Situation in Süd und am Rhein bleibt dennoch angespannt. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis eher etwas weiter abnehmen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist eher mittelmäßig und hat leicht abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute nach unten. Zuletzt hatten die Heizölpreise sehr volatil reagiert und nahmen erst nachmittags weiter ab. Das Auf und Ab beim Preis für Heizöl hat seine Ursachen in diversen und schnelleren Entwicklungen. Einige Faktoren für die Preisgestaltung am Markt sind aktuell so ausgeprägt, dass sie sich schnell verändern können. Es lohnt sich also, die Heizölpreise zu vergleichen. Sichern Sie sich rechtzeitig für den kommenden Winter ab und bestellen Sie so schnell wie möglich Heizöl. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken. Die Lieferzeiten nehmen bei vielen Heizölhändlern aktuell sehr stark zu.

Zuletzt sind die Ölpreise wieder deutlich unter Druck geraten. Nachdem die Ölpreise wegen einer symbolischen Förderkürzung der OPEC+ eher deutlich gestiegen sind, rückte gestern China und seine Coronapolitik in den Vordergrund. Mehrere Großstädte wurden aufgrund von Corona wieder in den Lockdown geschickt. Das schürt die Angst von Anlegern nach einem Nachfrageausfall aus der größten Ölimportnation der Welt. Hinzugekommen sind Zinsängste aufgrund der Entwicklung der Inflation in führenden Industrienationen. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben entsprechende Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,50 $ / Barrel (-3,75 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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