Heizölpreise sinken stark - Ölpreise halten sich stabil | Heizöl-News vom

um 12:31 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise sind Dienstag früh etwas günstiger in den Handelstag gestartet, notieren aber mittlerweile deutlich günstiger. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 151,56 €uro / 100 Liter. Das sind - 4,81 €uro weniger als heute früh. Heizölkäufer könnten jetzt noch ein vergleichsweise günstiges Schnäppchen machen. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf weiter sinken. Zuletzt waren die Heizölpreise, wie man an unserem neuen Preis-Chart sehen kann, deutlich gestiegen.

Die leichten Preisverluste zum Vortag haben im Laufe des Tages deutlich an Fahrt gewonnen. Aktuell gibt es vor allem im Süden saftige Preisaufschläge, weil hier eine besonders starke Nachfrage für Heizöl existiert. Die logistischen Probleme an Raffinerien und auch beim Transport über Wasser bleiben vor allem im Süden bestehen. Im Rest der Republik sind die Heizölpreise deutlich eingebrochen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Brandenburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt kurzfristig wieder nach unten. Zu Beginn dieser Woche haben sich die Ölpreise zwar weiter stabilisiert, aber die Gasoil-Preise bewegten sich zuletzt deutlich nach unten. Die Preise für Heizöl haben sich unterdessen deutlich von den Rohöl- und Gasöl-Preisen entkoppelt und notieren deutlich teurer. Dieser Trend könnte bis mindestens Ende der Woche anhalten. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise standen zuletzt unter sehr großem Druck, haben aber nach gestrigen Aufschlägen heute früh ihre positive Entwicklung fortgesetzt. Auf dem Ölmarkt werden unterschiedliche Gründe für die Entwicklung genannt. Unter anderem setzt sich die positive Stimmung an den Finanzbörsen auch etwas durch. Allerdings sehen viele Experten die Aufschläge als vorübergehend an. Neben Konjunktur- und Rezessions-Sorgen belasten auch Zins- und Inflationsängste. Zuletzt hatte auch der US-Dollar deutlich an Stärke eingebüßt, was die Nachfrage erhöht. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete heute früh 106,35 $ / Barrel (+ 3,86 $). Inzwischen sind die Ölpreise etwas gesunken. Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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