Heizölpreise sinken nach gestrigem Preisanstieg | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Einige Verbraucher empfinden die Aussagekraft der Preisbewegungen in unserem Preis-Chart in Bezug auf die aktuelle Entwicklung der Heizölpreise als unzureichend, sodass sich ein Vergleich mit dem Preisniveau im Vorjahr lohnt. Durch den heutigen Preisrückgang von 0,5 Cent/Liter befinden sich die Heizölpreise rund 20 €uro pro 100 Liter unter dem Vorjahresniveau. Bei einer Bestellung von 2.000 Litern zum Preis von 49,01 €uro/100 Liter ergibt sich aktuell ein Einsparpotenzialen von mehr als 140 €uro. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten heute weitere Preisschwankungen ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich auch heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,6 und 0,9 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland zu verzeichnen. Durch das aktuelle Minus verbleiben die Heizölpreise im Bundesdurchschnitt weiter unter die für viele Verbraucher so wichtigen 50 €uro-Marke.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Sowohl aus Sicht der aktuellen Nachfrage, als auch aus preislicher Sicht kann aktuell berechtigterweise von einem „Sommerloch“ gesprochen werden, deren Auswirkungen aus Verbrauchersicht weiterhin freundlich sind. Während sich die Heizölpreise bis vor einer Woche in einer konstanten Seitwärtsbewegung befanden, ist seitdem der Übergang in einen leichten Abwärtstrend erkennbar, der erst gestern durch einen deutlichen Preisanstieg kurzfristig unterbrochen wurde. Nach dem Aufwärtsausschlag wird bereits heute der vorherige Abwärtstrend wieder fortgesetzt.

Nachdem es bei den Rohölpreisen am Ende der vergangenen Woche zu einem kräftigen Preisrückgang kam, folgte am gestrigen Montag eine deutliche Aufwärtsbewegung, die einen Großteil der vorherigen Verluste ausgleichen konnte. Anhand der jüngsten Preisbewegungen wird deutlich, dass es am Ökomarkt aktuell an richtungsweisenden Impulsen mangelt und die Notierungen auf marktrelevante Meldungen sensibler als zuvor reagieren. Mit Spannung wird von Marktteilnehmern das für Mittwoch geplante Treffen des Opec-Komitees erwartet, auf dem über die Fördermengenpolitik des Ölkartells ab August beraten werden soll.

Aufgrund der durchaus realistischen Möglichkeit eines weiteren Abwärtspotenzials bei den heimischen Heizölpreisen, befinden sich Verbraucher aktuell in der komfortablen Lage die weitere Entwicklung der Preise ruhig beobachten zu können. Verbraucher deren aktueller Heizölstand eine weitere Spekulation nicht länger zulässt, können sich bei einer kurzfristigen Bestellung zumindest über die weiterhin äußerst attraktiven Heizölpreise freuen. Darüber hinaus haben sich in den letzten Tagen in immer mehr Regionen die zuvor langen Lieferfristen merklich reduziert.

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