Heizölpreise sinken in Nähe des Jahrestiefs | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Am heimischen Heizölmarkt zeigt sich bei der Entwicklung der Heizölpreise mit einem heutigen Minus von 1,5 Cent/Liter weiterhin nach unten. Das aktuelle globale Überangebot an Öl sorgt nicht nur an den Finanzmärkten zu immer weiter fallen Preisen, sondern führt auch beim Heizöl zu attraktiveren Einkaufskonditionen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet sam Morgen 53,95 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte der Heizölpreis im Tagesverlauf weiter nachgeben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisrückgängen in fast allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,6 bis 1,4 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 2,7 und 3,0 Cent/ Liter in Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute auf Hamburg, da hier der Preis auf unter 48,- €uro/100 Liter gefallen ist.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem es bei den Heizölpreisen gestern Morgen noch zu kräftigen Preissteigerungen gekommen ist, sind die Preise für Heizöl im Laufe des Handelstages den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte gefolgt und beendeten den Tag mit einem deutlichen Minus. Die Preisentwicklung spiegelt sich auch in der gesteigerten Nachfrage wieder, die gestern sowohl anhand einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Preisanfragen, sowie anhand von überdurchschnittlich vielen Bestellungen deutlich wurde.

Während zum Ende der vergangenen Woche am Ölmarkt noch eine Stabilisierung erkennbar war, haben die Rohölpreise zum gestrigen Wochenstart erneut stark nachgegeben. Besondern deutlich waren die Preisrückgänge bei der US-Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI), bei der es gestern zu einem Minus von rund 27 Prozent kam. Ursächlich ist weiterhin die unverändert angespannte Lage am Ölmarkt. So stehen einem beispiellosen Nachfrageeinbruch aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie, ein viel zu hohes Rohölangebot in Kombination mit fehlenden Lagerkapazitäten gegenüber.

Da in den kommenden Wochen und Monaten am globalen Ölmarkt nicht mit preistreibenden Impulsen zu rechnen ist, können spekulationsfreudige Kunden aktuell auf weiter sinkende Heizölpreise setzen. Heizölverbraucher die sich für eine heutige Bestellung entscheiden, können sich darüber freuen, dass das 32-Monats Tief von Ende letzter Woche heute im Laufe des Tages nochmal unterschritten werden sollte und für vergleichbare Heizölpreis bis in den Anfang August 2017 zurückgegangen werden muss.

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