Heizölpreise sinken deutlich - Ölpreise unverändert | Heizöl-News vom
um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte erneut kräftig gesunken und sollten auch in der zweiten Wochenhälfte weiter nachgeben, wenn sich die Gasölpreise weiter einem normalen, ölpreisgebundenen Verlauf annähern. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 97,69 €uro/100 Liter und ist damit wieder unter den Durchschnittspreis des laufenden Jahres gefallen. Das Interesse der deutschen Heizölverbraucher hat dementsprechend zugenommen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich zur Wochenmitte ein einheitliches Bild mit erneut deutlichen Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 3,2 bis 4,5 Cent/Liter am kräftigsten in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Sachsen-Anhalt. Die geringsten Preisnachlässe entfielen am Morgen mit 1,9 Cent/Liter auf Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Grundsätzlich spricht die aktuelle Überversorgung des Weltölmarktes für fallende Rohöl- und Heizölpreise. Allerdings bleibt das Risiko bestehen, dass sich die maßgebenden Gasölpreise erneut von der Ölpreisentwicklung abkoppeln. Sollten sich die Gasölpreise weiter normalisieren, haben Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben und gerne spekulieren, eine gute Chance auf weiter sinkende Heizölpreise. Wer zurzeit Heizöl benötigt, findet für eine günstige Heizölbestellung aktuell wieder einen vernünftigen Kaufzeitpunkt vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich in der ersten Hälfte der laufenden Handelswoche nur wenig bewegt. Am Mittwochmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 62,7 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte unverändert bei 58,2 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, gingen hingegen erneut kräftig zurück und fielen mit aktuell 692 Dollar / Tonne zum ersten Mal seit fünf Wochen wieder unter 700 Dollar. Der Euro konnte gegen den US-Dollar spürbar an Wert gewinnen und stand am Morgen bei 1,159 Dollar / €uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit deutlich preisdrückend ausgefallen.
Zurzeit fehlt es dem Ölmarkt an neuen Impulsen. Zwar verfolgen Börsenhändler die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs, die Auswirkungen auf die Ölpreise sind jedoch gering. Selbst im Falle eines Waffenstillstands erwarten Experten keine deutlichen Preisrückgänge. Die jüngsten US-Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne könnten zwar zurückgenommen werden, aber die Ölexporte Russlands werden nicht deutlich zunehmen, auch weil Russland an die Fördermengen des OPEC+ Verbundes gebunden ist.
Für preisstützende Impulse sorgt zurzeit die deutlich aufgehellte Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Allerdings bleibt der Einfluss hier ebenfalls gering, weil die fundamentale Lage am Ölmarkt unverändert preisdrückend. Das Ölangebot liegt zurzeit deutlich über der Nachfrage und im kommenden Jahr erwartet die OPEC eine leichte bzw. die Internationale Energieagentur (IEA) eine historisch hohe Überversorgung des Weltölmarktes von rund vier Millionen Barrel pro Tag.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
Heizölpreise in München
Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
Heizölpreise in Stuttgart
Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
Benzinpreise in Hamburg
Benzinpreise in München
Benzinpreise in Köln
Benzinpreise in Frankfurt
Benzinpreise in Stuttgart
Benzinpreise in Düsseldorf
Benzinpreise in Leipzig
Benzinpreise in Dortmund
Benzinpreise in Essen