Heizölpreise sinken deutlich – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh mit deutlich günstigeren Werten. In der regionalen Betrachtung ergibt sich ein fast einheitliches Bild mit teilweise sehr starken Preissenkungen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 66,89 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,42 €uro weniger als Freitag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt dennoch weiter nach oben. Durch die aktuelle Entwicklung dürfen wir wieder, zumindest kurzfristig, mit teureren Preisen rechnen.

Die Heizölpreise haben sich regional teilweise sehr deutlich nach unten entwickelt. Der regionale Heizölpreis hat in einer Spanne von -0,77 €uro (Berlin) und -0,12 €uro (Hessen) je 100 Liter abgenommen. Sowohl im Osten als auch im Norden Deutschlands gab es Preisnachlässe von mindestens 72 Cent. Einzig in Baden-Württemberg (+0,04 €uro) fiel der Heizölpreis leicht höher aus. Wer Heizöl bestellen muss, sollte den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise vergangene Woche deutlich zugelegt ehe sie am Freitag wieder nachgegeben haben. Dieser Trend nach unten setzt sich zunächst in dieser Woche fort. Wir sehen entsprechend eine leichte Seitwärtsbewegung mit deutlichen Ausschlägen nach oben und unten. Das hohe Preisniveau bleibt erhalten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 65 und 71 €uro. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt. Das kältere Wetter scheint zu einer erhöhten Nachfrage geführt zu haben. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise starten etwas fester in die neue Woche und es deutet sich an, dass die Ölpreise auch zunächst weiter ansteigen werden. Wichtigster Aspekt bei der Preisgestaltung bleibt die Corona-Pandemie. Hier haben zuletzt Meldungen über Fortschritte in den Impfkampagnen eine weltweit erhöhte Nachfrage wahrscheinlicher werden lassen, trotz der Entwicklungen in Indien und Brasilien. Ein Hacker-Angriff auf eine Pipeline-Anlage in den USA hat für Impulse am Markt gesorgt. Die Pipeline wurde stillgelegt und damit wird ein großer Teil der Öllieferungen von Ost nach West aktuell ausgesetzt. Die Nordsee-Sorte Brent notiert bei 68,84 $ / Barrel (+0,37 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas höheren Ölpreisen gerechnet. Die Ölpreise notieren so hoch, wie zuletzt im März.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die relativ günstigen Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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