Heizölpreise sinken auf Freitag übersichtlich | Heizöl-News vom

um 08:05 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach über einer Woche in einem nahezu ungebremsten Aufwärtstrend, können sich unsere Kunden zum heutigen Wochenausklang über einen Preisrückgang von 0,4 Cent/Liter freuen, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl heute Morgen 46,94 €uro/100 Liter kostet. Auch wenn das heutige Minus die Hoffnung auf weitere Preisrückgänge steigen lässt, sollten Heizölverbraucher von zeitnah wieder steigenden Heizölpreisen ausgehen. Den jüngsten Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte der Aufwärtstrend bereits Anfang nächster Woche zurückkehren.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes-ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,2 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,8 und 1,1 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Durch den heutigen Preisrückgang sind die Heizölpreise, in fast allen Bundesländern wieder unter 50 €uro/100 Liter gefallen. Die Ausnahmen bleiben die beiden Bundesländer Bremen und das Saarland.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der erste Advent steht bereits vor der Tür und das Jahresende ist schon fast in Sichtweite. Auch wenn sich viele unserer Kunden nach diesem historischen Heizöljahr mit teils massiven Preisschwankungen einen ruhigen und „beschaulichen“ Übergang ins neue Jahr wünschen, müssen wir dieser Hoffnung bereits heute einen Dämpfer verpassen. Durch die Kombination aus der Einführung der CO2-Bepreisung und der Rückkehr der Mehrwertsteuer auf den ursprünglichen Steuersatz von 19 Prozent, kommt es Anfang Januar zu einem regelrechten Preissprung von acht €uro/100 Liter.

Nachdem die Rohölpreise in einer regelrechten Erholungsrallye in den letzten Tagen von einem Höchststand zum Nächsten geeilt ist, haben die Notierungen zum heutigen Wochenausklang eine Verschnaufpause eingelegt und den jüngsten Höhenflug vorerst unterbrochen. Die Rohölpreise konnten auf Wochensicht bis gestern Nachmittag ein kräftiges Plus von mehr als sieben Prozent verbuchen, bevor eine fast schon zu erwartende Gegenbewegung im gestrigen Nachmittagshandel die Notierungen wieder deutlich hat sinken lassen. Die aktuellen Preisrückgänge resultieren im Wesentlichen aus marktüblichen Gewinnmitnahmen an den Finanzmärkten kurz vor dem Wochenende.

Der zuvor genannte Preissprung führt Anfang Januar bei einer durchschnittlichen Bestellung von 3.000 Litern Heizöl zu Mehrkosten von rund 270 €uro. Wichtig bleibt für Heizölverbraucher zu beachten, dass nicht der Bestellzeitpunkt, sondern das Datum der Auslieferung für die drohenden Mehrkosten zählt. Der Preissprung lässt sich für viele Verbraucher jedoch aktuell noch recht leicht verhindern. Sollte auch in Ihrer Region die Lieferfrist von unserem Partnerhändler auf 20 Arbeitstage reduziert worden sein, dann ist Ihnen bei einer heutigen Bestellung eine Lieferung bis Ende des Jahres, und somit auch der aktuelle Heizölpreis sicher.

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