Heizölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche haben sich die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt kaum bewegt. Wie auch schon in der gesamten vergangenen Woche kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl weiterhin knapp 62 Cent/Liter. Aktuell liegt der durchschnittliche Heizölpreis für eine solche Bestellung bei 61,76 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich hingegen ein ganz anderes, differenzierteres Bild mit Preisanstiegen in vier Bundesländern und teilweise deutlicheren Preisrückgängen in den anderen Bundesländern. So kletterten die Heizölpreise in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen um 0,2 bis 0,4 Cent/Liter. Die deutlichsten Preisnachlässe waren hingegen mit knapp 0,4 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell bewegen sich die Heizölpreise, in der Nähe ihres Jahreshochs, stabil seitwärts. Die Datenlage am Ölmarkt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen, was dazu geführt hat, dass sich die Heizölpreise auf dem aktuellen Preislevel eingependelt haben. In den vergangenen Tagen hat zudem der deutlich an Wert gegen die Ölwährung Dollar zulegende €uro dazu beigetragen, dass die Heizölpreise hierzulande stabil geblieben sind.

Am Ölmarkt richten sich die Blicke der Händler aktuell auf das Ende der Woche stattfindende OPEC-Meeting. Bis zum Treffen des Ölkartells werden sich Händler wohl Zurückhalten, in der zweiten Wochenhälfte könnte dann jedoch Bewegung in die Ölpreis-Entwicklung kommen. Besonders wenn sich Russland und die OPEC bereits am Rande des Meetings auf eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzung bis Ende 2018 einigen sollten.

Wenn dann auch noch die neuen Daten vom US-Ölmarkt preisstützend ausfallen sollten, dann werden die Ölpreise sehr wahrscheinlich nochmal zulegen. Da die Ölpreise in den zurückliegenden drei Monaten jedoch bereits um rund 25 Prozent gestiegen sind, ist ein massiver Preissprung nicht zu erwarten.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es in den nächsten Tagen wohl so weitergehen wird wie in der vergangen Woche. Mit einem Seitwärtsverlauf, der je nach Ausgang des OPEC-Meetings und der Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt leicht preisstützende oder preismindernde Tendenzen aufweist. Bei der aktuellen Nachrichtenlage scheint das Risiko auf leicht anziehende Heizölpreise etwas höher zu sein als die Chance auf Preisrückgänge.

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