Heizölpreise seitwärts – Ölpreise legen wieder zu | Heizöl-News vom

um 08:45 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh nur leicht verändert in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 143,61 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,08 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind leicht höhere Heizölpreise möglich. Die Preise für Heizöl waren zuletzt deutlich gefallen und halten sich weiter in der Nähe eines 4-Monats-Tiefs. Eine geringe Nachfrage und Mengendruck hatten die Heizölpreise zuletzt deutlich verbilligt. Die aktuelle Seitwärtsbewegung kann man auch sehr gut an unserem Heizöl-Preis-Chart sehen.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist heute früh unterschiedlich geprägt. Der regionale Heizölpreis ist vor allem im Nord-Osten gesunken. Deutlich günstiger wurde Heizöl vor allem in Sachsen-Anhalt (- 2,20), während in vielen weiteren Regionen im Nord-Osten die Preise um 1,74 gefallen sind. In Nordrhein-Westfalen (+ 1,24), Rheinland-Pfalz (+ 1,16) und im Saarland (+ 1,19) ist der regionale Heizölpreis hingegen deutlich gestiegen. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis steigen. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in Sachsen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Die Heizöl-Nachfrage ist angesichts der attraktiven Heizölpreise deutlich gestiegen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher seitwärts, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Tagesverlauf dürften sich die Heizölpreise wieder etwas nach oben orientieren. Dies liegt auch an der anziehenden Nachfrage. Gleichzeitig wird es auch kälter, was den Verbrauch in den Haushalten steigert und ebenfalls die Nachfrage erhöht. Aktuell ist aus unserer Sicht ein guter Zeitpunkt für eine Heizöl-Bestellung. Die Lieferfristen bleiben jedoch weiterhin lang. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und zeitnah Heizöl zu bestellen. Bei einer normalen Bestellung wird Heizöl bereits jetzt erst im Januar ausgeliefert.

Die Ölpreise haben ihren Trend nach oben heute früh nicht direkt weiter fortsetzen können. Nachdem eine Rakete in Polen eingeschlagen ist und zwei Menschenleben gefordert hat, ist der Ölmarkt nervöser geworden. Es bleibt unklar, ob die Rakete von Russland abgefeuert wurde oder ob es sich um eine Flugabwehrrakete der Ukraine handelt. Die NATO trifft sich heute früh zu einer Krisensitzung. Polen will Artikel 4 des Bündnisvertrags nutzen. Eine Eskalation im Krieg mit Russland könnte die Ölpreise deutlich belasten. Aktuell geht es jedoch wieder nach oben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,43 $ / Barrel (+ 0,13 $).

Wir gehen aktuell von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich nun von ihrem extrem hohen Preisniveau entfernt, dies könnte aber nur eine Momentaufnahme sein und die Preise könnten schnell ansteigen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage, die Nachfrage und der Winter entscheidend. Mit einer kurzfristigen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann, angesichts der gestarteten Heizsaison, nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: jetzt Heizöl kaufen.

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