Heizölpreise seitwärts – Ölpreise geben etwas nach | Heizöl-News vom

um 08:25 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 132,87 €uro / 100 Liter. Das sind + 2,22 €uro mehr als am Vortag. Im Laufe des Handelstages und über das Wochenende sind leicht günstigere Heizölpreise möglich. Das Preisniveau hat sich zuletzt wieder nach oben bewegt. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt zum Wochenausklang die Seitwärtsbewegung.

In den Bundesländern ist die Entwicklung heute früh fast einheitlich ausgeprägt. Der regionale Heizölpreis ist in fast allen Regionen teurer geworden. Besonders hohe Preisaufschläge gab es unter anderem in Brandenburg (+ 3,95), Berlin (+ 3,69), Sachsen (+ 4,22), Sachsen-Anhalt (+ 3,98) und Thüringen (+ 4,22). Die Aufschläge stehen auch mit Versorgungssorgen ostdeutscher Raffinerien in Zusammenhang. In Niedersachsen (- 1,19) sind die Heizölpreise sogar leicht gefallen. Eine zuletzt gesteigerte Nachfrage und das kältere Wetter haben zu Preisaufschlägen beim regionalen Heizölpreis geführt. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis leicht günstiger werden. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in Sachsen-Anhalt mit 127,32 €uro / 100 Liter. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen mit 148,73 €uro / 100 Liter. Die Heizöl-Nachfrage ist deutlich zurückgegangen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell zum Wochenende eher seitwärts. Erst nach dem Wochenende dürfte es zu weiteren Preissteigerungen kommen. Dies liegt einerseits am Wintereinbruch in verschiedenen Regionen, andererseits aber auch an der Versorgungssituation. Es deutet sich an, dass viele Heizölhändler ihre Vorkäufe nicht mehr über langfristige Verträge abschließen werden, sondern über sog. Spot-Käufe. Dies macht die Preise im kommenden Jahr sehr flexibel und sorgt auch für Unsicherheiten. Aus unserer Sicht sollten Verbraucher genau abwägen, ob Sie aktuell Heizöl bestellen möchten. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und bei Bedarf zu bestellen.

Die Ölpreise haben über die Woche betrachtet deutlich zugelegt, notieren heute früh etwas schwächer. Die jüngsten Entscheidungen der Notenbanken FED und EZB sorgen auch auf dem Ölmarkt für Unruhe. Letztlich gab es in der Woche positive Meldungen über einen Anstieg der Nachfrage im kommenden Jahr. Jetzt findet eine Konsolidierung der Preisrally in dieser Woche statt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,22 $ / Barrel (- 0,84 $).

Wir gehen momentan von einer nach oben geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau zwar entfernt, legen aber jetzt im Winter wieder deutlich zu. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und die Nachfrage entscheidend. Mit einer kurzfristigen und deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann aktuell nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: Preise vergleichen und bei Bedarf jetzt Heizöl kaufen.

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