Heizölpreise seitwärts – Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 09:05 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit einer leicht günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern starke Abweichungen nach unten. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 139,34 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,38 €uro weniger als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt etwas nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen -3,34 €uro (Mecklenburg-Vorpommern) und + 1,19 (Saarland) je 100 Liter bewegt.

Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 2,89 €uro), Berlin (- 3,45 €uro), Baden-Württemberg (- 0,08 €uro), Bayern (- 0,36 €uro), Bremen (- 3,21 €uro), Hessen (- 0,44 €uro), Hamburg (- 3,21 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 3,34 €uro), Niedersachsen (- 3,22 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 3,74 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,82 €uro), Schleswig-Holstein (- 3,22 €uro), Saarland (+ 1,19 €uro), Sachsen (- 2,32 €uro), Sachsen-Anhalt (- 2,03 €uro) und Thüringen (- 2,32 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise gaben zum Wochenbeginn nochmal nach, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann. Obwohl die Ölpreise sehr volatil reagieren und teilweise weiter nachgegeben haben, bewegen sich die Heizölpreise in einem engen Preiskorridor nach oben und unten. Die lokalen Faktoren scheinen aktuell mehr Einfluss auf die Preisgestaltung zu haben. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas gesunken, was den milden Wetterbedingungen geschuldet ist. Auch der Druck für Verbraucher, verstärkt nach (günstigem) Heizöl zu suchen und sich abzusichern, scheint gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 135 und 145 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages erneut zugelegt und notieren heute früh fester. Versorgungsängste haben gestern Abend zum Preissprung an den Börsen geführt, die schon knappen Ölbestände und der freiwillige Verzicht vieler Ölhändler auf russisches Öl haben den rasanten Preisanstieg gestern Abend unterstützt. Hinzu kommen neue Meldungen aus Libyen, dass ein weiteres Ölterminal Force Majeure angemeldet hat. In Libyen hofft man aber, dass es doch zu einer baldigen Aufnahme der Förderung und Verladung kommen wird, da es wohl wieder Gespräche zu einer gerechteren Verteilung der Gelder aus dem Ölhandel zwischen der Zentralbank und den staatlichen Ölgesellschaften/Regierungsgruppen geben soll. Auch der Einfluss Russland hat mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine, in Libyen abgenommen. Russland hat seine Wagner Truppe zur Unterstützung Haftars nach Libyen geschickt und auch dies hat indirekt immer wieder zu Konflikten und Ausfällen in der Ölproduktion geführt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 102,82 $ / Barrel (+ 0,27 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter stinken. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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