Heizölpreise sehr viel günstiger – Ölpreise sehr volatil | Heizöl-News vom

um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh mit sehr viel günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern sehr deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise extrem stark nachgegeben. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 96,73 €uro / 100 Liter. Das sind - 3,60 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 11,66 €uro (Bayern) und - 1,05 (Sachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 1,90 €uro), Berlin (- 1,96 €uro), Baden-Württemberg (- 8,47 €uro), Bayern (- 11,66 €uro), Bremen (- 2,32 €uro), Hessen (- 1,75 €uro), Hamburg (- 1,72 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 2,14 €uro), Niedersachsen (- 1,13 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 3,21 €uro), Rheinland-Pfalz (- 3,13 €uro), Schleswig-Holstein (- 2,32 €uro), Saarland (- 1,13 €uro), Sachsen (- 1,05 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,90 €uro) und Thüringen (- 1,85 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt nach einem neuen Höhepunkt wieder auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben gestern im Verlauf des Handelstages deutlich und unerwartet stark abgebaut. Dieser Trend hält auch heute früh noch etwas an. Der Hintergrund ist allerdings eher lokal zu verorten. Es gab aus unserer Sicht deutliche Preisanpassungen bei den Heizöl-Händlern. Besonders im Süden hat starke Anpassungen gegeben, sodass jetzt in Bayern sogar Heizölpreise unter 90 €uro möglich sind. Die Gegenbewegung, auch angetrieben durch die Ölpreise, könnte etwas länger anhalten. Unser Preis-Chart zeigt die deutliche Entwicklung nach unten an. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen wieder etwas zugenommen. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 88 und 103 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben gestern nach anfänglichen Verlusten wieder in die Gewinnzone gedreht und notierten teilweise wieder bei den Höchstständen von 2014. Heute früh gibt es erneut einen Rückschlag für die Ölpreise und sie notieren deutlich im Minus. Auf dem Ölmarkt wird vor allem die Ukraine-Krise als Grund genannt. Zwar gibt es Zeichen der Entspannung, aber auch gegenteilige Meldungen. Dies sorgt für einen volatilen Ölmarkt, auch weil der Iran auf die Bühne zurückkehren könnte. Experten befürchten, dass eine weitere Verschärfung des geopolitischen Konflikts die Versorgungsengpässe auf dem Öl- und Gas-Markt verstärken könnte. Das hohe Preisniveau liegt auch weiterhin am Angebotsdefizit bei steigender Nachfrage. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die im Moment gehandelten Öl-Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Das liegt auch an Risikoaufschlägen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,50 $ / Barrel (- 0,35 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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