Heizölpreise pendeln sich auf aktuellem Level ein | Heizöl-News vom

um 08:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch wenn sich die Rohölpreise auf den heutigen Donnerstag kaum verändert haben, gaben die Notierungen für Gasöl nach und der €uro legte spürbar zu. Dies sorgte für einen Rückgang der Heizölpreise, die nach dem gestrigen Anstieg heute wieder  um 0,2 Cent/Liter im bundesweiten Durchschnitt zurückgingen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 61,71 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute zumeist Preisrückgänge zu verzeichnen. In Baden-Württemberg und Bayern kletterten die Heizölpreise jedoch um 0,4 Cent/Liter und in Brandenburg, Berlin und dem Saarland verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisnachlässe zwischen 0,1 und 0,7 Cent/Liter. Am kräftigsten gingen die Heizölpreise dabei in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zurück.

 

günstige Heizölpreise finden

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell bewegen sich die Heizölpreise, auf dem nun deutlich höheren Preislevel, mit einigen Schwankungen seitwärts, denn auch die Datenlage am Ölmarkt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen. Dies sorgt dafür, dass die Heizölpreise aktuell nicht auf neue Höchststände klettern, aber auch für Preisrückgänge besteht nicht viel Spielraum.

Die neuen Zahlen vom US-Ölmarkt brachten vorerst wenig neue Impulse und da die Börsen in den USA heute aufgrund eines Feiertages geschlossen sind und Morgen nur einen verkürzten Handelstag haben, werden sich die Rohöl- und Heizölpreise bis zum Wochenschluss wohl nur wenig bewegen.

Der Fokus der Ölhändler richtet sich nun bereits auf die kommende Woche, wenn kurz hintereinander die US-Ölmarktdaten und die Entscheidung der OPEC zur Verlängerung der bestehenden Förderkürzung bekannt gegeben werden. Besonders ist der zweiten Wochenhälfte könnte Bewegung in die Ölpreis-Entwicklung kommen, wobei selbst dann nicht mit massiven Preissprüngen nach oben oder nach unten zu rechnen ist.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es zunächst wohl so weitergehen wird wie in den letzten Tagen. Mit einem recht schwankungsanfälligem Seitwärtsverlauf, der je nach Ausgang des OPEC-Meetings und der Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt leicht preisstützende oder preismindernde Tendenzen aufweist. Insgesamt haben sich die Heizölpreise auf dem jetzigen Preislevel eingependelt und wir schätzen das Risiko auf leicht anziehende Heizölpreise derzeit etwas höher ein als die Chance auf Preisrückgänge.

Zurück