Heizölpreise ohne klare Richtung | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten Freitag leicht günstiger in den Handelstag und setzten den seitwärts Trend weiter fort. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 105,14 €uro/ 100 Liter. Im Laufe der Woche hat sich der Preis für Heizöl nur wenig verändert, sodass sich das 13-Monatstief auf dem Markt etabliert hat.

In den Bundesländern ist die regionale Preisentwicklung heute früh größtenteils nach unten geprägt, die Höhe der Preissprünge ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. So fielen die Preise in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern um bis zu 1,79 Cent/ Liter. Unterdessen sind die Heizölpreise in Bremen, Brandenburg und Berlin um bis zu 1,46 Cent/ Liter gestiegen. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen mit 102,35 €uro/ 100 Liter, während eine Bestellung mit 109,71 €uro/ 100 Liter in Thüringen am teuersten ist. Die Preissprünge bewegen sich heute Morgen zwischen +1,46 und -1,79 Cent/Liter.

Der heimische Heizölmarkt hat sich in dieser Woche etwas beruhigt und es stellt sich eine eher seitwärts geprägt Heizöl-Prognose ein. Der gegenwärtige Trend ist wellenartig, mit einer leichten Tendenz nach unten, so ist der Heizölpreis im Vergleich zum Vormonat um bis zu 3,5 Prozent gesunken. Während die Heizölnachfrage weiterhin eher schwach ist. Die Versorgungslage ist in Deutschland weiterhin gut und die saisonalen Faktoren könnten zu sinkenden Preisen führen. Mittelfristig betrachtet, stellt sich jedoch die Frage, wie sich das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte im Sommer und Herbst auswirken wird, daher ist eine langfristige Prognose eher schwierig auszusprechen.

Unsere Empfehlung für Heizöl-Verbraucher, deren Tank gut gefüllt ist, lautet daher weiterhin die Preisentwicklungen zu verfolgen und zunächst auf weiter fallende Heizölpreise zu spekulieren. Wer hingegen weniger risikobereit bereit ist oder zurzeit Heizöl benötigen, kann sich über unseren Heizöl-Preisrechner ein Angebot erstellen lassen und günstig Heizöl bestellen.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten zum Wochenausklang fester und notieren am früher Freitag mit Aufschlägen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 70,26 $/ Barrel. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte auf 70,26 Dollar. Auch die Gasölnotierungen sind erneut gestiegen, dieses Preisgeschehen könnte für höhere Heizölpreise sorgen.

Diese Woche hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins für die USA erneut um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Die Entscheidung der Fed war wegen der Turbulenzen um mehrere US-Banken mit Spannung erwartet worden. Mit der Zinserhöhung signalisiert die Notenbank, dass sie die Inflation weiterhin entschlossen bekämpfen will und die Bankenkrise für beherrschbar hält. Aktuell liegt die Inflation in den USA bei 6 Prozent, diese soll mit diesen großen Zinsschritten eingedämmt werden. Grundsätzlich schwächen steigende Zinsen die wirtschaftliche Entwicklung, was sich auf die Ölnachfrage auswirkt und somit tendenziell zu sinkenden Ölpreisen führt.

Wie die Energy Information Administration (EIA) diese Woche mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel auf 481,2 Mio. Barrel gestiegen. Das ist der höchste Stand seit Mai 2021. Das ist eher ein Zeichen für sinkende Preise. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 6,4 Millionen Barrel zurück. Die Bestände an Destillaten sanken ebenfalls um 3,3 Millionen Barrel.


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