Heizölpreise nochmal günstiger zum Wochenende – Ölpreise leichter | Heizöl-News vom

um 08:30 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich günstiger in den Handelstag und notieren auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2022. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 109,93 €uro je 100 Liter. Das sind 1,56 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind günstigere Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle Entwicklung nach unten.

In den Bundesländern ist die Entwicklung heute früh einheitlich nach unten ausgeprägt. Der regionale Heizölpreis ist in fast allen Regionen deutlich günstiger geworden. Besonders deutliche Preisnachlässe gab es im Saarland, Bayern und Bremen mit bis zu -3,1 Cent je Liter. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -0,98 Cent und - 3,15 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Während eine Bestellung mit 115,10 €uro je 100 Liter in Thüringen am teuersten ist.

Weiterhin ist die Versorgungslage auf dem deutschen Heizölmarkt stabil und die Nachfrage der Verbraucher sehr zurückhaltend. Dies führt dazu, dass Heizölhändler derzeit deutliche Vergünstigungen anbieten, um die Käufer zu aktivieren. Die Lieferfristen bleiben auf dem gewohnten Niveau von 3 bis 4 Wochen.

Aufgrund der aktuell milderen Wetterprognose und eher verhaltende Nachfrage sehen wir gute Chancen für weitere Reduzierungen. Der Preis bewegt sich zwar etwas schwankend, jedoch auf einem gleichbleibenden Niveau. Das könnte für Kaufdruck bei den Händlern sorgen. Wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten.

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Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten zum Wochenausklang erneut unter Druck und notieren am früher Freitag etwas günstiger. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 84,08 $ / Barrel. Das sind 1,52 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,44 $ auf 77,47 Dollar. Die Rohölpreise bewegen sich auf ein Wochenminus zu, belastet unter anderem von einem festeren US-Dollar. Die Leitwährung zieht nach recht starken US-Konjunkturdaten an.

Diese Woche hat die Internationalen Energieagentur die Wachstumsprognose um jeweils 200.000 Barrel am Tag nach oben korrigiert. Auch die OPEC+ hat in ihrem aktuellsten Bericht ihre Schätzung der globalen Ölnachfrage nach oben, um 100.000 Barrel am Tag angepasst. Dabei erwarten die Vereinigung der Öl fördernden Staaten eine Verengung des Marktes, das würde zu deutlichen Angebotsdefiziten führen. Dadurch könnten die Rohölpreise weiter steigen. Außerdem teilte der Opec-Chef 'Al Ghais' mit, dass global sehr viel mehr Investitionen in den Ölförderbereich notwendig seien, um den Markt in den nächsten Jahren ausbalancieren zu können.

Weiterhin liegen die Notierungen unter Druck, da die Nachfrage nach Rohöl in den USA schwächelt. Diese lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hinzukommt der Anstieg der Rohölbestände, der den Eindruck der schwächelnden Nachfrage verschärft. Rohstoffe wie Öl werden in Dollar gehandelt. Steigt der Euro zum Dollar, müssen Käufer im Euroraum für die gleiche Menge Öl oder Sprit unter sonst gleichen Bedingungen weniger bezahlen.

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