Heizölpreise noch einmal günstiger – Ölpreise schwächeln | Heizöl-News vom

um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh noch einmal deutlich günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern Entwicklungen nach unten. Im Norden fallen die Preissenkungen etwas moderater aus. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 96,18 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,91 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,45 €uro (Rheinland-Pfalz) und - 0,41 €uro (Niedersachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,87 €uro), Berlin (- 0,89 €uro), Baden-Württemberg (- 0,85 €uro), Bayern (- 0,72 €uro), Bremen (- 0,42 €uro), Hessen (- 0,99 €uro), Hamburg (- 0,42 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,65 €uro), Niedersachsen (- 0,41 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,38 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,45 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,41 €uro), Saarland (- 0,89 €uro), Sachsen (- 0,83 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,66 €uro) und Thüringen (- 0,83 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres gestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise geben weiter nach. Nach der Korrekturbewegung hilft jetzt der schwächelnde Ölpreis weiter. Die günstigen Ölpreise wirken sich aktuell preissenkend aus. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, setzt sich damit der Trend nach unten weiter fort - zumindest zum Wochenende hin. Auf lokaler Ebene bleibt es bei einer impulsarmen Woche. Zuletzt ist die Heizöl-Nachfrage noch einmal deutlich gesunken. Die Ausfälle an diversen Raffinerien wegen Wartungsarbeiten und Co. haben bisher kaum Einfluss auf die Preisgestaltung. Das könnte sich ändern, sobald die Nachfrage wieder steigt. Das zuletzt kältere Wetter über Deutschland könnte dazu beitragen. Kurzfristig ist eine Verschärfung der Versorgungslage möglich. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 95 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt weiter nach unten.

Die Ölpreise notieren zwar weiterhin auf einem hohen Preisniveau, haben aber im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich nachgegeben und notieren auch heute früh deutlich im Minus. Hintergrund sind neue Mitteilungen der US-Notenbank FED. Die Zinserhöhungen sollen schneller kommen als bisher erwartet. Dies führte an den Aktienmärkten für Korrekturen, die sich auch auf die Ölpreise auswirken. Außerdem hat die US-Energie-Behörde (DOE) die Ölbestände veröffentlicht. Aus den Daten geht hervor, dass es Aufbauten bei Rohöl gab. Dies kam unerwartet und belastete zusätzlich. Die Ölpreise haben sich damit deutlich vom Sieben-Jahres-Hoch entfernt. Auf dem Ölmarkt bleibt ein Mix aus positiver Nachfrageentwicklung, Schwierigkeiten bei der Ölproduktion und der US-Dollar weiterhin wichtig für die Preisgestaltung. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 86,85 $ / Barrel (- 2,75 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter nachgeben.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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