Heizölpreise nehmen eine Kehrtwende ein – Ölpreise teurer | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 163,20 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 1,83 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben sich die Heizölpreise in den letzten 6 Wochen nach unten bewegt und nehmen seit heute eine Kehrwende ein. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis erneut steigen. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in fast allen Bundesländern zu ermitteln, in Rheinland-Pfalz hat sich der Heizölpreis auf 157,18 €uro/ 100 Liter vergünstigt. Der Preisunterschiede zwischen den Regionen gleichen sich so langsam an, der Süden bleibt jedoch auf dem hohen Level. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 146,12 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 179,14 €uro / 100 Liter weiterhin am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat wieder deutlich zugenommen, das Bestellverhalten ist auf Normalniveau.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Im Vergleich zu dem gestrigen Tag haben sich die Preise erneut nach oben bewegt. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, Schiffe können nun die Wasserstraße, mit deutlich mehr Gesamtladekapazität die Wasserstraßen passieren. Durch die fallenden Preise, kühleren Temperaturen und die insgesamt etwas entspannte Lage haben die Heizölhändler deutlich mehr Anfragen und könnten diese in einem angemessenen Zeitfenster ausliefern. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher.

Die Ölpreise notieren am Dienstag früh mit leichten Aufschlägen und starten etwas teurer in den Handelstag. In China werden die Corona-Beschränkungen wieder aufgelöst, dies könnte zu einer erneuten Nachfrage kommen. Unterdessen gibt die USA erneut strategische Ölreserven frei. Experten und Analysten sehen diesen Zug als kritisch, da diese Reserven wieder aufgefüllt werden müssen. In den letzten Wochen ist der Ölpreis um zwölf Prozent gefallen, aktuell spielen Rezessionsängste und die bestehende Zinsanhebung der westlichen Zentralbanken eine große Rolle. Die Rohölpreise bewegen sich sehr volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,20 $ / Barrel (+ 0,88 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts und leicht nach unten geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom hohen Preis-Niveau entfernen. Für die aktuelle Preissituation ist vor allem die Versorgungslage entscheidend. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison begonnen hat, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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