Heizölpreise nahezu unverändert | Heizöl-News vom

um 08:37 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Kurz vor dem Abschluss des richtungsweisenden OPEC-Meetings haben sich die Heizölpreise auf den heutigen Donnerstag erneut kaum bewegt. So war im bundesweiten Durchschnitt ein minimaler Rückgang von knapp 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 61,42 €uro/100 Liter. Insgesamt kann man seit nunmehr zehn Tagen von einer sehr stabilen Seitwärtsbewegung am heimischen Heizölmarkt sprechen.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute in uneinheitliches Bild mit Preisrückgängen in acht Bundesländern und Preisanstiegen in der anderen Hälfte der Bundesländer. Aber auch hier hielten sich die die Preisausschläge nach oben und nach unten in Grenzen. Mit 0,3 Cent/Liter entfiel der deutlichste Preisanstieg auf das Saarland während der kräftigste Rückgang der Heizölpreise mit knapp 0,4 Cent/Liter in Nordrhein-Westfalen festgestellt werden konnte.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell zeigt sich die Datenlage am Ölmarkt insgesamt recht ausgeglichen, was dazu geführt hat, dass sich die Rohöl- und Heizölpreise stabil auf dem derzeitigen Preislevel eingependelt haben. Neue eindeutige Preissignale gab es auch in dieser Woche bisher nicht. Vom US-Ölmarkt wurden recht konstante Zahlen gemeldet, so dass sich der Fokus der Händler nun komplett auf das heute stattfindende OPEC-Meeting richtet.

Dabei ist die Erwartungshaltung sehr hoch, dass die OPEC im heutigen Tagesverlauf eine Verlängerung der aktuell bestehenden Förderkürzung bekannt gibt. Sollte dies geschehen, dann werden die Ölpreise weiterhin gestützt. Wenn die Entscheidung hingegen doch noch vertagt wird, dann wird dies Druck auf die Ölpreise ausüben.

So oder so könnte in den letzten beiden Wochentagen etwas Bewegung in die Ölpreis-Entwicklung kommen. Zu drastischen Preissprüngen wird es dabei aber wohl nicht kommen, denn eine Beibehaltung der Förderobergrenzen ist zu weiten Teilen schon eingepreist und eine Vertagung der Entscheidung würden keinesfalls eine Ende der Förderkürzung bedeuten.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass sich auch die Heizölpreise in den nächsten Tagen wieder mehr bewegen könnten. Bei der aktuellen Nachrichtenlage halten wir das Risiko für anziehende Heizölpreise etwas höher als die Chance auf Preisrückgänge.

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