Heizölpreise mit massivem Preissprung | Heizöl-News vom

um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Kombination aus vergleichsweise kurzen Lieferfristen und nahezu konstant günstigen Heizölpreisen haben in den letzten Wochen dazu geführt, dass die Nachfrage zuletzt auf ein neues Rekord-Niveau für die ersten Tage des Monats Dezember gestiegen ist. Doch mit dem Ende der kurzen Lieferfrist und durch die aktuell kräftigen Preissteigerungen dürfte das Nachfrage-Hoch ein abruptes Ende finden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet am Montagmorgen zunächst 71,42 €uro/100 Liter. Jedoch sollten sich die Heizölpreise im Laufe des Handelstages deutlich nach unten korrigieren, sodass wir von einer frühmorgendlichen Bestellung abraten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute Morgen ein einheitliches Bild mit zunächst flächendeckenden, massiven Preisanstiegen in allen Bundesländern. Aus Verbrauchersicht muss jedoch festgehalten werden, dass die kräftigen Preissteigerungen des Wochenendes in der Preisentwicklung nur einen „vorübergehenden Ausreißer“ darstellen, auf den bereits im Laufe des heutigen Montags eine kräftige Gegenbewegung mit wieder sinkenden Heizölpreisen folgen sollte. Der „Schock“ für Kunden, die auf ein Abwärtspotenzial gesetzt haben, dürfte durch die sich andeutende Abwärtsbewegung somit zeitnah wieder nachlassen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Entwicklung der heimischen Heizölpreise hat sich in den vergangenen Tagen an die Vorgaben des internationalen Rohölmarktes gehalten, sodass die Preise für Heizöl bereits Ende letzter Woche deutlich zugelegt haben. Die massiven Preissteigerungen des Wochenendes sind jedoch nicht auf marktrelevante Faktoren zurückzuführen, sondern auf vorübergehende „Schutzaufschläge“ einzelner Heizöl-Händler, die jedoch nur kurzfristig sein dürften und im Laufe des heutigen Montags wieder abgebaut werden sollten. An der aktuellen Preisentwicklung wird deutlich, dass die Niedrigpreis-Phase der letzten Wochen beendet sein dürfte.

Nachdem sich die Rohölpreise bis zum Donnerstag letzter Woche nur innerhalb eines äußerst schmalen Preiskanals auf und ab bewegt hatten, folgte am Freitag eine kräftige Aufwärtsbewegung. Die Preise beider Rohölsorten kletterten zum Wochenausklang auf den höchsten Stand seit dem Corona-Crash im Frühjahr, der die Notierungen über Nacht um mehr als 30 Prozent hat fallen lassen. Zurückzuführen sind die jüngsten Preissteigerungen auf die Einigung der Opec+ Mitglieder in Bezug auf die kurzfristige Förderpolitik. Die Mitgliedsstaaten einigten sich angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie auf eine moderate Mengensteigerung, die jedoch nur 25 Prozent der ursprünglich geplanten Mengen-Erhöhung entspricht.

In den letzten beiden Wochen kam es zu dem Phänomen, dass die Lieferfrist trotz kontinuierlich steigender Nachfrage auf bis zu 15 Arbeitstage gesunken ist. Dieses Phänomen ist mit dem Start in die neue Woche in allen Region Deutschlands beendet und die Standard-Lieferfrist ist auf 30 Arbeitstage zurückgekehrt. Eine Lieferung bis Ende des Jahres ist durch die aktuelle Lieferzeit-Anpassung nun nur noch möglich, wenn eine entsprechende Verkürzung bei einer aktuellen Heizölbestellung ausgewählt wird. Wichtig für Verbraucher ist bei der Auswahl der Standard-Lieferfrist zu wissen, dass die ab 2021 geltende CO2-Abgabe in den auf unserer Website dargestellten Preisen bereits eingepreist ist.

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