Heizölpreise mit Aufschlägen – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zur Wochenmitte starten die Heizölpreise etwas teurer und notieren am Mittwochmorgen höher. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 111,79 €uro / 100 Liter. Das sind 97 Cent mehr als am Vortag. Innerhalb einer Woche sind die Preise für Heizöl rund drei Prozent gestiegen. Auch die Gasölnotierungen sind weiter nach oben geklettert, das könnte im Laufe des Tages zu höheren Heizölpreisen führen.

In der regionalen Preisbetrachtung der Bundesländer sehen wir heute ein einheitliches Bild mit einer steigenden Tendenz. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -0,7 Cent und +1,67 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Während eine Bestellung mit 116,61 €uro je 100 Liter im Saarland am teuersten ist.

Hintergrund für die Preisgestaltung im Süden ist der Stillstand des Neustädter Werksteils, die sinkenden Bestände an der Bayernoil Raffinerie treiben die Preise in die Höhe. Einigen Händler fahren bis nach Karlsruhe, um Heizöl und Diesel abzuholen. Derzeit ist eine Entspannung der Lage nicht in Sicht, da weitere Raffinerien im Süden für Wartungsarbeiten bis etwa Ende März gleichzeitig stillstehen sollen. Die Lieferfristen können entsprechend von Händler zu Händler etwas abweichen.

Aufgrund der aktuell milderen Wetterprognose und eher verhaltende Nachfrage sehen wir gute Chance für weitere Reduzierungen. Der Preis bewegt sich zwar etwas schwankend, jedoch auf einem gleichbleibenden Niveau. Der heimische Versorgungsmarkt ist stabil und die Lager sind gut gefühlt. Das könnte für Kaufdruck bei den Händlern sorgen. Wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren am frühen Mittwoch leichter und starten mit Abschlägen in den Handelstag. Nach der gestrigen Berg- und Talfahrt müssen die Marktteilnehmer das aktuelle Geschehen neu bewerten. Heute früh kostet ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 84,41 $ / Barrel. Das sind 1,87 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,67 $ auf 77,82 $.

Die US-Inflationsrate ist im Januar um 0,5 Prozent zurückgegangen, im Vormonat lag diese bei 6,5 Prozent. Die US-Notenbank ist nicht zufrieden mit diesem Ergebnis und wird wahrscheinlich weitere Zinserhöhungen anstreben. Experten rechnen erst nach zwei weiteren kleinen Leitzinserhöhungen bis Mai mit einer Pause. Das Ziel ist, die Inflation auf 5,5 Prozent zu drücken.

Die aktuellen API-Daten wirken sich eher Preis drückend aus, so meldete das American Petroleum Institute gestern Abend, dass sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,507 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände von Benzin kletterten um 846.000 Barrel, bei den Mitteldestillaten wurde ein Plus von 1,728 Mio. Barrel gemeldet. Mittlerweile klettern die Bestände die achte Woche in Folge.

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