Heizölpreise leichter – Ölpreise mit Aufschlägen | Heizöl-News vom

um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag erneut günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine deutliche Bewegung nach unten. In einigen Bundesländern hat sich der Heizölpreis jedoch leicht verteuert. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 148,35 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 0,73 €uro weniger als am Vortag. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einem seitwärts Trend, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisreduzierungen in fast allen Bundesländern zu ermitteln. Die deutlichsten Preisnachlässe haben die Heizölpreise in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt aufgezeigt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern und Baden-Württemberg. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen und Schleswig-Holstein am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche leicht zugenommen. Das Bestellaufkommen ist eher auf einem geringen Level. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach unten, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Für die Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, es besteht die Chance, dass sich gute Kaufgelegenheiten auf dem Heizölmarkt abzeichnen könnten. Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern. Aktuell notieren die Heizölpreise so niedrig, wie zuletzt Anfang Juni. Die beschlossenen verschärften Sanktionen gegen Russland und das damit verbundene Öl-Embargo werden für eine Neu-Strukturierung der Lieferketten, Produktionskapazitäten sowie Verfügbarkeiten sorgen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu nutzen.

Die Ölpreise notieren am Dienstag teurer und starten mit deutlichen Aufschlägen in den Handelstag. Damit legt der Brent-Ölpreis den vierten Handelstag in Folge zu, am Markt herrscht Sorge vor einem sinkenden Angebot. Die zusätzlichen Kapazitäten der OPEC-Staaten, was die Ölförderung angeht, sind begrenzt. Laut dem Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate sei auch in seinem Land die Kapazität an seine Grenzen gestoßen. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien gelten als die einzigen Länder in der OPEC, die zusätzliche Ölförderkapazitäten hätten. An den Ölmärkten hält derweil, die hohe Volatilität an. Ausschlaggebend ist die Unsicherheit auf dem Rohölmarkt vor wirtschaftlichen Folgen einer drohenden Rezession. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 116,81 $ / Barrel (+ 3,75 $).

Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Wir gehen aktuell noch einer Seitwärtsbewegung aus, mit kurzfristigen Tendenzen nach unten. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges und das Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Klare Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher zum Kauf von Heizöl. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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