Heizölpreise leichter – Ölpreise geprägt von Nachfragesorgen | Heizöl-News vom

um 08:52 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag unverändert in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 179,07 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,14 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter sinken. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild mit unterschiedlich ausgeprägten Preisveränderungen. In vielen Bundesländern ist der Preis gestiegen. Eine Stabilisierung der Versorgungslage stellt sich ein, jedoch bleibt die Sorge vor Produktknappheit bestehen. Die Heizölpreise der Bundesländer nähern sich an. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 167,89 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 196,78 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Die sehr aufgeheizte Stimmung hat sich etwas beruhigt und die Lage stabilisiert sich zunehmend. Wir empfehlen die Preisentwicklungen genau zu beobachten und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Die Auslieferungen werden im Dezember oder sogar bis in den Januar bestätigt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit meistens erheblichen Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern.


Die Ölpreise notieren am frühen Dienstag fester und starten fast unverändert in den Handelstag. Aktuell wird der Ölpreis von dem etwas stärkerem Euro gestützt. Der Rohölpreis beruht nicht auf einer besseren Angebotslage, sondern darauf, dass Rohöl auch ein spekulatives Finanzprodukt ist. Es besteht die Hoffnung, dass der Volkskongress in China zur baldigen Verbesserung der Wirtschaft beiträgt. Das Leck an der Druschba-Pipeline ist wieder repariert und der Durchfluss normalisiert sich wieder. In den USA ist die Zahl der Förderanlagen auf 610 gestiegen, trotzdem bleibt die Fördermenge ungefähr auf dem gleichen Level. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,08 $ / Barrel (- 0,50 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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