Heizölpreise leicht teurer – Ölpreise ohne starke Impulse | Heizöl-News vom

um 08:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh leicht teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern unterschiedliche Entwicklungen. In einer Region hat der Heizölpreis sogar etwas nachgegeben. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. Berlin bleibt, dicht gefolgt von NRW, die teuerste Region beim Heizölkauf. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 101,63 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,13 €uro mehr als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 0,48 €uro (Sachsen) und - 0,36 €uro (Berlin) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,06 €uro), Berlin (- 0,36 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,32 €uro), Bayern (+ 0,00 €uro), Bremen (+ 0,36 €uro), Hessen (+ 0,06 €uro), Hamburg (+ 0,36 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,00 €uro), Niedersachsen (+ 0,35 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,13 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,00 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,35 €uro), Saarland (+ 0,00 €uro), Sachsen (+ 0,48 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,00 €uro) und Thüringen (+ 0,48 €uro).

Wir raten aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf, aufgrund der vergleichsweise sehr hohen Heizölpreise. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres angestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise nun bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise halten, wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, das hohe Preisniveau der letzten Tage aufrecht. Wie erwartet haben sich die Heizölpreise zum Jahreswechsel nach oben entwickelt. Aktuell sieht man eine deutliche Seitwärtsbewegung, die von einer leichten Tendenz nach oben geprägt ist. Diese Tendenz könnte jedoch zum Ende dieser Woche wieder etwas abflachen und sogar nach unten zeigen. Treibende Kraft ist der schwächelnde Ölpreis, aber auch lokale Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Zu Beginn des Jahres wurde die CO₂-Steuer angehoben. Heizöl ist durch die Erhöhung der CO₂-Steuer um rund 1,5 Cent je Liter teurer geworden. Die Heizöl-Nachfrage bleibt auf einem leicht erhöhten Niveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 87 und 106 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben am Vortag bis in den späten Abend noch zugelegt, um heute früh jedoch deutlich schwächer in den Tag zu starten. Als Grund werden auf dem Ölmarkt die Entwicklungen an den Finanzmärkten und bei der Corona-Pandemie vorgeschoben. So hat das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank FED durchblicken lassen, dass die Leitzinsen deutlich früher erhöht werden könnten. Dies belastete die Finanzmärkte und griff auch auf die Ölpreise über. Die US-Energiebehörde DOE hat unterdessen die Erwartungen erfüllt, wonach die Rohölbestände die sechste Woche in Folge gefallen sind. Allerdings gab es deutlich mehr Aufbauten bei Benzin und Mitteldestillaten als von Analysten und Experten erwartet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 80,18 $ / Barrel (+ 0,05 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis deutlich sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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