Heizölpreise leicht im Plus - Vorgaben vom Ölmarkt stabil | Heizöl-News vom
um 09:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise befinden sich zurzeit in einem recht stabilen Seitwärtstrend. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 94,14 €uro/100 Liter. Damit bleiben die Heizölpreise in der Nähe des tiefsten Standes der vergangenen Jahre. Die Gründe dafür sind in niedrigen Ölpreisen, einem schwächeren US-Dollar und der saisonbedingt, zurückhaltenden Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher zu finden.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich in dieser Woche ein uneinheitliches Bild mit Preisrückgängen in acht Bundesländern sowie Preiserhöhungen in der anderen Hälfte der Bundesländer. Mit 0,7 bis 1,1 Cent/Liter gaben die Heizölpreise am kräftigsten in Berlin, Bayern und Baden-Württemberg nach. Die deutlichsten Preiserhöhungen waren mit 1,4 Cent/Liter in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen.
Die abermalige Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hat die Ölpreise im August wieder deutlich unter Druck gesetzt. Der Weltölmarkt bleibt in der zweiten Jahreshälfte sehr gut versorgt und trifft auf eine unsichere Nachfrage, da durch die US-Zollpolitik ein geringeres Wirtschaftswachstum befürchtet wird. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher zurzeit auf sinkende Heizölpreise setzen. Wer weniger risikofreudig ist, findet zurzeit allerdings auch schon einen der besten Zeitpunkte für eine günstige Heizölbestellung der vergangenen Jahre vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Handelswoche deutlich zugelegt hatten, gaben sie ihre Gewinne zur Mitte dieser Woche wieder ab. Insgesamt haben sich die Ölpreise auf Wochensicht somit kaum bewegt. Am Donnerstagmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT mit 67,5 Dollar / Barrel nur leicht über dem Kurs der Vorwoche und die US-Ölsorte WTI wurde mit 63,6 Dollar / Barrel ebenfalls nur leicht im Plus gehandelt. Die Preise für Gasöl haben sich kaum verändert und standen am Morgen bei 670 Dollar / Tonne. Auch der US-Dollar hat sich, trotz eines volatilen Verlaufs, auf Wochensicht kaum verändert und notierte am Donnerstagmorgen bei 1,164 Dollar / €uro. Insgesamt zeigen sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zurzeit stabil.
Zwischenzeitlich hatte die Aussicht auf sinkende US-Leitzinsen den Aktienmarkt mal wieder beflügelt und Börsenhändler auch in riskantere Anlagen, wie die Ölpreise, investieren lassen. Dies sorgte zunächst für einen Anstieg der Ölpreise. Im Verlauf dieser Handelswoche wurden jedoch Gewinne mitgenommen und die Ölpreise fielen wieder auf das vorherige Niveau zurück. Insgesamt befinden sich die Ölpreise in einer recht stabilen Seitwärtsbewegung.
Ändern könnte sich das durch die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg. Allerdings scheinen größere Schritte hier zurzeit noch in weiter Ferne zu sein. Anstatt Russland direkt mit Sanktionen unter Druck zu setzen, hat US-Präsident Trump Strafzölle gegen Indien in Kraft gesetzt, weil das Land in großen Mengen russisches Öl kauft. Die indische Regierung hat bisher jedoch keine Anweisung gegeben russische Rohölkäufe zu stoppen und scheint die US-Zölle von nunmehr 50% in Kauf zu nehmen.
Vom US-Ölmarkt kamen in dieser Woche leicht preisstützende Impulse. So meldete das amerikanische Energieministeriums (DOE) einen Rückgang der US-Öllagerdaten um 5,5 Mio. Barrel. Dabei verzeichneten die Rohöllagerbestände einen Rückgang von 2,4 Mio. Barrel und die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) sanken um 3,1 Mio. Barrel.
Heizölpreise in Berlin
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