Heizölpreise leicht im Plus | Heizöl-News vom

um 08:02 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte haben die Heizölpreise nochmal leicht zugelegt und sind im bundesweiten Durchschnitt um 0,2 Cent/Liter gestiegen. So langsam schwächt sich die Gegenbewegung zum vorherigen Preissturz jedoch ab und die Heizölpreise scheinen sich auf dem derzeitigen Preislevel einzupendeln. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im Mittel 61,71 €uro/100 Liter und liegt somit rund drei Prozent über dem 4-Monatstief, dass vor einer Woche erreicht wurde.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren auch heute wieder in den meisten Bundesländern Preisanstiege zu verzeichnen. Lediglich in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die Heizölpreise um minimale 0,1 Cent/Liter nachgegeben. In allen anderen Bundesländern legten die Heizölpreise zwischen 0,1 und 0,7 Cent/Liter zu. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen dabei auf Bayern, gefolgt von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der beste Kaufzeitpunkt der vergangenen vier Monate ist vorbeigezogen und wurde von vielen Verbrauchern für eine Heizölbestellung genutzt. Nachdem die überfällige Preiskorrektur am Ölmarkt zum Monatsbeginn durchlaufen wurde und es im Anschluss zu der üblichen Gegenbewegung gekommen ist, sieht es aktuell so aus als könnten die Heizölpreise nun in eine Seitwärtsbewegung übergehen.

Zwar kommen vom US-Ölmarkt weiterhin preisdrückende Impulse, doch die bessere Stimmung an den Börsen und die Förderkürzung der OPEC und Russlands halten preislich dagegen. Insgesamt gibt es zudem wenig neue Impulse für den Ölhandel, so dass sich die Ölpreise aktuell auf einem recht ausgewogenen Niveau befinden, welches den Erwartungen vieler Förderländer und Marktbeobachter entspricht und somit das Potential für eine recht stabile Seitwärtsbewegung hat.

Solange sich die Nachrichtenlage nicht ändert, bedeutet dies für die heimischen Heizölverbraucher, dass für spürbare Preisrückgänge zurzeit wenig Spielraum besteht, aber auch nach oben müssen keine deutlichen Preisausbrüche befürchtet werden. Wer also zurzeit Heizöl benötigt, der findet aktuell immer noch einen vernünftigen Zeitpunkt für eine Heizölbestellung vor und sollte nicht das Risiko einer Eillieferung eingehen.

Wessen Heizöltank ausreichend gefüllt ist, der kann darauf spekulieren, dass wir im Jahresverlauf zwischenzeitlich nochmal günstigere Heizölpreise sehen werden. Insgesamt überwiegen jedoch die Aussichten, dass die Heizölpreise langfristig eher anziehen als nachgeben werden.

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