Heizölpreise leicht höher – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:31 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten etwas teurer in den Donnerstag. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt aktuell 44,06 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind rund 14 ct mehr als zu Beginn am Mittwoch. Regional sieht die Preisgestaltung anders aus. Angesichts der CO2-Steuer ab Januar 2021 raten wir dringend dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und schnell zu bestellen.

 

Die regionale Gestaltung der Heizölpreise ist verschieden. Während es in vielen Bundesländern eine Erhöhung der Preise je 100 Liter gab, gab es auch deutliche Preissenkungen. Preisnachlässe für Heizöl gab es in Berlin (- 46 ct), Mecklenburg-Vorpommern (- 38ct), Hamburg (- 29 ct), Niedersachsen (- 29 ct), Schleswig-Holstein (- 29 ct), Sachsen-Anhalt (- 29 ct) und Brandenburg (- 18 ct). Preiserhöhungen gab es hingegen in Bayern (+ 81 ct), Baden-Württemberg (+ 63 ct), Rheinland-Pfalz (+ 43 ct), Nordrhein-Westfalen (+ 35 ct), Hessen (+ 31 ct), Saarland (+ 29 ct), Sachsen (+ 12 ct) und Thüringen (+ 12 ct). Die Seitwärtsbewegung bei den Heizölpreisen hält aktuell an. Dabei ist der günstigste Preiskorridor mittlerweile vorüber, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann.

 

Die gestiegenen Ölpreise und die gestiegene Nachfrage nach Heizöl sorgt aktuell für eine tendenziell höhere Preisgestaltung. Im Verlauf des gestrigen Tages haben die Ölpreise erneut zugelegt. Die Zugewinne haben sich auch leicht gehalten, sodass vor allem US-Öl deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 40 $ gehandelt wurde. Ein Grund dafür ist die deutlich gestiegene Nachfrage nach Öl in Asien. Dazu kommt, dass die privatwirtschaftliche API und auch andere Voraussagen von einer starken Abnahme der Öllager in den US-Tanks ausgehen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Belastungen erfährt der Ölpreis aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten aufgrund der Corona-Krise. Einen weiteren Impuls setzten die OPEC+ Staaten, die im September ihre Förderdisziplin eingehalten haben und auch ankündigten eventuell weitere Begrenzungen vorzunehmen, wenn es erforderlich sei. Profitieren tun die Ölpreise aktuell auch vom schwächeren Dollar-Kurs. Dadurch werden Importe für viele Länder günstiger, da Öl zumeist in Dollar gehandelt wird. Insgesamt geht die Internationale Energie-Agentur (IEA) davon aus, dass die Nachfrage für Öl erst im Jahr 2023 wieder auf Vorkrisen-Niveau sein wird. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 43,17 $/Barrel (+ 84 ct) und die leichte US-Sorte WTI bei 40,90 $/Barrel (+ 82 ct).

 

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aktuell von einer Tendenz nach oben sowohl bei Heizöl auch bei den Ölpreisen auszugehen. Die Heizölpreise bewegen sich, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann, deutlich eingeschränkter in einem engen Preiskorridor seitwärts. Unsicherheiten gibt es bei den Ölpreisen aufgrund möglicher Nachfrageausfälle wegen COVID-19. Hier gab es zuletzt auch Rückschläge bei den Entwicklungen für einen Impfstoff.

 

Angesichts der günstigen Preise raten dringend dazu, aufgrund der ab Januar 2021 gültigen CO2-Steuer, die Heizöl-Preise zu vergleichen und Heizöl zu bestellen. Abwarten könnte am Ende teuer werden, denn bei der aktuellen Nachfragesituation sind Lieferengpässe zum Jahresende hin wahrscheinlich. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert auch noch von der Mehrwertsteuer-Senkung, die ebenfalls nur noch bis zum Ende des Jahres gültig ist.

 

Übrigens: Mit einer Sammelbestellung können Sie noch mehr Geld sparen. Bestellen Sie gemeinsam mit Freunden, Nachbarn oder Verwandten für mehrere Lieferstellen und profitieren Sie gemeinsam von günstigen Heizölpreisen. Details über die Vorteile einer Sammelbestellung finden Sie hier.

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