Heizölpreise leicht gesunken | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte scheint der Seitwärtstrend der letzten Tage eine kurzweilige Momentaufnahme gewesen zu sein, da die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt mit einem Minus von 0,4 Cent/Liter heute wieder in den mittelfristigen Abwärtstrend der letzten Wochen übergegangen sind. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 66,02 €uro/100 Liter. Aufgrund des konstant niedrigen Heizölpreislevels der letzten Wochen, kann der Juni als sehr verbraucherfreundlich bezeichnet werden, weil die Preise für Heizöl seit Anfang des Monats nochmals um mehr als vier Prozent gesunken sind.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung konnten heute in fast allen Bundesländern Preisrückgänge festgestellt werden. Lediglich im Niedersachsen legten die Preise für Heizöl um leichte 0,2 Cent/Liter zu. In sechs Bundesländern waren zumeist nur geringe Preisrückgänge zwischen 0,1 bis 0,4 Cent/Liter zu verzeichnen. Spitzenreiter sind heute die Bundesländer Hessen und Sachsen-Anhalt, da die Heizölpreise hier um deutliche 1,1 Cent bzw. sogar 1,7 Cent/Liter zurückgingen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Meldungen des Interessenverbandes API (American Petroleum Institute) über einen Lagerbestandzuwachs der US-Ölreserven, erklären den gestrigen Anstieg der Ölpreise. Neben den gesteigerten US-Lagerbeständen, hat die amerikanische Energiebehörde EIA zudem die Nachfrage-Prognose gesenkt. Die offiziellen Daten der US-Regierung über die aktuellen US-Lagerbestände werden heute Nachmittag veröffentlicht. Die US-Kennzahlen werden von Marktteilnehmern stark beachtet und gelten zur Wochenmitte stets als Impulsgeber für die weitere Ölpreisentwicklung.

In den Jahren 2017 und 2018 sind die Heizölpreise im Juni/Juli stets gesunken und nach den Entwicklungen der letzten Wochen, können sich Heizölverbraucher auch in diesem Sommer über diesen Trend freuen. Auch wenn die niedrigen Heizölpreise viele Verbraucher bereits dazu veranlasst haben, weitsichtig die Heizölbevorratung für den Winter vorzuziehen und die Sommermonate als sehr verbrauchsarm gelten, empfehlen wir den Verbrauchern, die auf weiter fallende Preise spekulieren, die Entwicklung der Heizölpreise kontinuierlich im Auge zu behalten.

Das Risiko, dass ein Heizölkauf in den nächsten Wochen teurer wird, bleibt aufgrund der aktuellen politischen Stimmung und den anstehenden OPEC-Treffen im Juli weiterhin bestehen, denn obwohl sich Russland aktuell noch nicht festlegen will, wird die bestehende Förderkürzung des OPEC + Verbundes wohl bis zum Jahresende bestehen bleiben.

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