Heizölpreise legten zum Wochenstart zu | Heizöl-News vom

um 08:03 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um knapp 1,2 Cent/Liter gestiegen und habe somit ein neues 10-Wochen-Hoch erreicht. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 72,10 €uro/100 Liter. In den vergangenen Tagen haben sich die Rohölpreise zwar recht stabil gezeigt, doch der auf ein Jahrestief eingebrochene €urokurs hat die Heizölpreise hierzulande klettern lassen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung zeigte sich zum Wochenstart ein einheitliches Bild in allen Bundesländern. So waren in den ersten beiden Tagen der Woche in allen Bundesländern Preisanstiege zwischen 0,9 und 1,4 Cent/Liter zu verzeichnen. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen auf Bayern und das Saarland. Am wenigsten kletterten die Heizölpreise hingegen in Rheinland-Pfalz, gefolgt von Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Bei einem recht volatilen Verlauf haben die Preise am Ölmarkt im August insgesamt leicht nachgegeben. Vor allem belastet der Handelskonflikt zwischen den USA und China die Ölpreise, weil durch diesen ein Abflauen der Weltwirtschaft und in Folge dessen ein Rückgang der Ölnachfrage erwartet wird.

Trotz des Handelskonflikts erwarten die meisten Analysten jedoch nicht, dass die BRENT-Ölnotierungen unter die 70 Dollar-Marke fallen werden. Die Angebotslage am Ölmarkt ist dafür zu angespannt und auch wenn die Internationale Energieagentur (IEA) zuletzt zwar von einer leichten Entspannung gesprochen hat, weiß noch keiner was die US-Sanktionen gegen den Iran in den kommenden Monaten für Auswirkungen haben werden. Marktbeobachter erwarten daher bei einer längerfristigen Vorausschau für die kommenden Herbst- und Wintermonate eher steigende Ölpreise.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chancen auf kurzfristig sinkende Heizölpreise begrenzt sind. Wer nicht sofort Heizöl benötigt, der kann die Preisentwicklung der kommenden Tage zwar abwarten, allerdings sorgte der schwache €uro zuletzt für steigende Heizölpreise, obwohl die Ölpreise nachgegeben hatten.

Die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate fallen aus jetziger Sicht wenig verbraucherfreundlich aus und laden nicht zu längerfristigen Spekulationen ein. Wir empfehlen daher weiterhin die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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