Heizölpreise legten weiter zu | Heizöl-News vom

um 08:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um weitere 1,0 Cent/Liter gestiegen, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 75,85 €uro/100 Liter kostet. Dabei muss jedoch festgestellt werden, dass sich bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen heute ein ganz unterschiedliches Bild, mit massiven Preisanstiegen im Osten Deutschlands und teilweise deutlichen Preisrückgängen in anderen Bundesländern, zeigte.

So waren die mit Abstand kräftigsten Preisanstiege heute Morgen in Thüringen und Sachsen zu verzeichnen, gefolgt von Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Auch in Nordrhein-Westfalen kletterten die Heizölpreise um 0,5 Cent/Liter. Dementgegen waren jedoch in Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland weitere Preisrückgänge in Höhe von 1,1 bis 1,6 Cent/Liter feststellbar und auch in den verbleibenden Bundesländern gingen die Heizölpreise um 0,4 bis 0,9 Cent/Liter zurück.

Nachdem die Heizölpreise in den vergangenen Wochen um über 20 Prozent gesunken waren, brachte der G20-Gipfel nun positive Impulse für die Weltwirtschaft, was bei den Ölpreisen zu einem Kursaufschwung führte. Insgesamt spricht zurzeit mehr für steigende Heizölpreise, weshalb man aktuell von einem guten Kaufzeitpunkt für eine Heizölbestellung sprechen kann.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der an den Börsen mit Spannung erwartete G20-Gipfel hat für den Ölmarkt tendenziell preisstützende Impulse gebracht. Auch die Aussage von Russland und Saudi-Arabien, dass die beiden Ölriesen in Zukunft weiter im OPEC-Plus Format zusammenarbeiten wollen, sorgte dafür, dass Analysten nun davon ausgehen, dass die OPEC in dieser Woche eine Förderkürzung beschießen wird. In der Folge zogen die Ölpreise kräftig an, was auch die Heizölpreise mit nach oben zog.

Am Binnenmarkt ist derzeit keine weitere Verbesserung bei den Transportproblemen in Sicht. Insgesamt hat sich der Heizölhandel in den vergangenen Wochen so gut wie möglich auf die aktuelle Logistiksituation eingestellt und einen Großteil der Transportaufschläge zurückgenommen. Zwar weisen die Heizölpreise in manchen Regionen immer noch ein deutliches Abwärtspotential auf, doch dieses wird sich, aufgrund des anhaltenden Niedrigwassers entlang des Rheins und fehlenden günstigen Transportalternativen, wohl vorerst nicht weiter heben lassen.

Heizölverbraucher, die mit ihrem Heizölvorrat noch bis zum Ende des Winters auskommen, können zurzeit zwar auf sinkende Heizölpreise spekulieren, sollten dann aber die Entwicklungen am Ölmarkt eng verfolgen. Denn nach dem jüngsten Preissturz ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Ölpreise in den kommenden Monaten eher steigen als fallen werden. Dies könnte dazu führen, dass eine Rücknahme der weiterhin bestehenden Logistikaufschläge im Binnenmarkt durch steigende Ölpreise egalisiert wird.

Insgesamt finden Heizölverbraucher daher zurzeit einen guten Bestellzeitpunkt vor. Vor allem Kunden, die in den kommenden kalten Monaten noch Heizöl benötigen, empfehlen wir den aktuellen Preiseinbruch für eine Heizölbestellung zu nutzen und sich für den Winter Ruhe zu verschaffen.

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