Heizölpreise legten um weiter 0,8 Cent/Liter zu | Heizöl-News vom

um 08:44 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Wochenausklang sind die Preise am Weltölmarkt spürbar gestiegen und haben auch die Heizölpreise mit nach oben gezogen. Im bundesweiten Durchschnitt legten die Heizölpreise daher auf Freitag um deutliche 0,8 Cent/Liter zu. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 62,81 €uro/100 Liter und ist somit wieder so teuer wie seit gut zwei Wochen nicht mehr.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich auch heute wieder ein recht einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei zogen die Heizölpreise mit 1,0 bis 1,1 Cent/Liter am kräftigsten in Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an. Die geringsten Preisanstiege entfielen hingegen mit rund 0,6 Cent/Liter auf Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die überfällige Preiskorrektur am Ölmarkt zum Monatsbeginn durchlaufen wurde, bewegten sich die Ölpreise zunächst seitwärts, weil Händler auf neue richtungsgebende Impulse warteten. Gestern kamen nun neue Impulse vom US-Ölmarkt, die jedoch überraschenderweise preisstützend ausfielen und daher für einen umso deutlicheren Anstieg der Ölpreise sorgten.

Zwar kann man aktuell nicht sicher sagen, ob die Ölpreise nun wieder nachhaltig die Aufwärtsrichtung einschlagen, denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Zahlen vom US-Ölmarkt in der kommenden Woche wieder ein anderes Bild zeigen, dennoch ist das Risiko auf weiter steigende Ölnotierungen aktuell größer geworden. Dies gilt umso mehr wenn es im heutigen Tagesverlauf nicht zu einer Gegenbewegung bei den Ölpreisen kommen sollte.

Für die heimischen Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man die kommenden Tage abwarten kann um zu sehen, ob die Ölpreise nach dem kräftigen Anstieg nun erstmal wieder etwas nachgeben werden. Sollte dies nicht der Fall sein, sinkt die Chance auf wieder spürbar nachgebende Heizölpreise deutlich.

Laut den Wetterprognosen werden die kommenden Wochen nochmal kalt. Daher sollte man seinen Ölstand dringend überprüfen und bedenken, dass die günstigsten Heizölangebote eine Lieferfrist von rund vier Wochen haben. Es wird sich bei der aktuellen Marktlage daher nicht lohnen mit einer Heizölbestellung bis zum letzten Augenblick zu warten um auf wieder fallende Heizölpreise zu spekulieren.

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