Heizölpreise legen zu - Ölpreise steigen erneut | Heizöl-News vom

um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind seit dem Fall auf ihr 3,5-Jahrestief vor einer Woche um rund drei Cent je Liter gestiegen. Dies entspricht den verschlechterten Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 92,67 €uro/100 Liter. Damit bleiben die Heizölpreise jedoch weiterhin auf einem attraktiven Preisniveau für eine günstige Heizölbestellung.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenauftakt erneut ein uneinheitliches Bild. Während die Heizölpreise in Brandenburg, Bayern und Sachsen-Anhalt um 0,1 bis 0,5 Cent/Liter zurückgingen, waren in Berlin, Baden-Württemberg deutliche Preisanstiege von 2,6 buw. 1,0 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisveränderungen zwischen 0,1 und 0,8 Cent/Liter.

Die Ölpreise stehen seit einiger Zeit unter Druck, was sich durch die vom OPEC+ Verbund beschlossene Erhöhung der Ölförderung verstärkt hat. Zumindest erwarten Analysten im Jahresverlauf eine deutliche Überversorgung des Weltölmarktes und somit sinkende Ölpreise. Dementgegen steht das Risiko, dass sich die Stimmung an den Börsen sehr schnell aufhellen kann, wenn sich z.B. die US-Zollpolitik ändert. Dann könnten die Kurse auf breiter Front und auch der US-Dollar deutlich steigen. Wir empfehlen daher weiterhin das derzeit gute Preisniveau für eine günstige Heizölbestellung zu nutzen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise befinden sich weiter auf Erholungskurs und sind von ihrem Vier-Jahrestief vor einer Woche kommend um gut acht Prozent gestiegen. Am Montagmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 64,3 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 61,5 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl legten erneut leicht auf 606 Dollar / Tonne zu. Der US-Dollar blieb gegen den Euro stabil bei 1,122 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart minimal preisstützend ausgefallen.

Obwohl die Ölpreise zuletzt etwas gestiegen sind, stehen die Ölnotierungen grundsätzlich weiter unter Druck. Besonders auf der Angebotsseite sorgt das Ölkartell OPEC+, getrieben durch Saudi-Arabien dafür, dass dem Weltölmarkt ein schnell und deutlich steigendes Ölangebot zur Verfügung steht. Innerhalb von zwei Monaten erhöht der OPEC+ Verbund seine Ölproduktion um mehr als 0,8 Mio. Barrel pro Tag und will die Förderung im weiteren Jahresverlauf schrittweise auf insgesamt um 2,2 Mio. Barrel/Tag erhöhen. Dementsprechend sollten auch die, in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) eine Überversorgung der Weltölmarktes zeigen.

Auf der Nachfrageseite deuten die Entwicklungen auf eine Entspannung der Lage hin. Nachdem US-Präsident Trump in der vergangenen Woche einen Deal mit Großbritannien verkünden konnte, soll heute eine Einigung im Zollstreit mit China vorgestellt werden. Weitere Entspannungen bei der aggressive US-Zollpolitik könnten die Entwicklung der Weltwirtschaft und somit auch die Ölnachfrage beleben. Noch wichtiger ist allerdings, dass die Risikobereitschaft an den Finanzmärkten steigt. An den Aktienmärkten herrscht bereits seit Wochen deutliche Zuversicht, dass die US-Handelskonflikte gelöst werden können. Aus dieser Zuversicht ist der jüngste Ölpreisanstieg entstanden.  

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