Heizölpreise legen zu - Ölpreise deutlich im Plus | Heizöl-News vom
um 08:45 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind in den vergangenen Tagen moderat gestiegen und folgen damit den verschlechterten Vorgaben vom Ölmarkt. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 92,75 €uro/100 Liter. Trotz der jüngsten Verteuerung sorgt die anhaltende Überversorgung des Weltölmarktes, gepaart mit einem schwachen US-Dollar dafür, dass sich die Heizölpreise zurzeit auf einem attraktiven Preisniveau für eine günstige Jahresbevorratung befinden.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenauftakt ein einheitliches Bild mit Preiserhöhungen in allen Bundesländern. Im Bundesländer-Vergleich ist Heizöl zurzeit am günstigsten in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Am meisten müssen Verbraucher hingegen in Bayern, Thüringen und dem Saarland bezahlen.
Grundsätzlich bewegen sich die Ölpreise seit einigen Wochen schwankend seitwärts. Für Druck sorgt die Überversorgung des Ölmarktes, gestützt werden die Ölpreise von einer guten Börsenstimmung und geopolitischen Faktoren. Wer gerne spekuliert, kann auf sinkende Preise im Sommer setzen. Verbraucher, die weniger risikofreudig sind, finden zurzeit allerdings einen sehr guten Kaufzeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind in der vergangenen Handelswoche deutlich gestiegen und haben ihre Gewinne zum Start in die neue Woche leicht ausgebaut. Im Monatsrückblick befinden sich die Ölpreise nun am oberen Ende eines stabilen Seitwärtstrends. So notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT am Montagmorgen bei 67,2 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 65,4 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl legten auf 645 Dollar / Tonne zu, während der Euro-Dollar-Wechselkurs recht stabil bei 1,14 Dollar/€uro blieb. Insgesamt haben sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in den vergangenen Tagen somit spürbar verschlechtert.
Zum Ende der vergangenen Woche wurde die Ölpreise durch positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA und Europa gestützt. Besonders der US-Arbeitsmarktbericht hatte grundsätzlich für eine gute Stimmung an den Börsen gesorgt, da die Arbeitslosenquote, trotz der aggressiven Zollpolitik, stabil blieb. Hinzu kam, dass Anleger verstärkt auf ein Ende des Zollstreits zwischen den USA und China spekulierten, nachdem neue Handelsgespräche bekannt gegeben wurden. Beide Nachrichten wurden als konjunkturbelebend verbucht, was für einen Anstieg der Ölnachfrage sprechen würde. Gestützt wurden die Ölpreise zudem durch geopolitische Faktoren, allen voran den Konflikten im ölreichen Nahen Osten.
Grundsätzlich befinden sich die Ölpreise weiter im Spannungsfeld zwischen einer (vielleicht zu) optimistischen Börsenstimmung und einer (zum Großteil eingepreisten) Überversorgung des Weltölmarktes. Analysten erwarten daher überwiegend eine Seitwärts- oder Abwärtsbewegung der Ölpreise. Zumindest wenn das Ölkartell OPEC+ an seiner schrittweise Fördererhöhung auf insgesamt 2,2 Mio. Barrel/Tag festhält. Danach sieht es zurzeit aus. Zumindest konnte Saudi-Arabien eine Kerngruppe von acht wichtigen Ölstaaten dazu bewegen ihre Ölförderung im Juli um weitere 0,4 Mio. Barrel pro Tag anzuheben und es soll eine weitere Anhebung folgen. Bereits seit einigen Monaten weist die Internationalen Energieagentur (IEA) auf eine Überversorgung des Weltölmarktes hin. In dem jüngsten Monatsbericht der IEA wurde prognostiziert, dass die Ölnachfrage in diesem Jahr um durchschnittlich 0,75 Mio. Barrel pro Tag steigt, während sich das globale Ölangebot um 1,6 Mio. Barrel pro Tag erhöhen wird.
Die Abwertung des US-Dollars gegen den Euro hält sich stabil. Seit Jahresbeginn hat der Dollar nun bereits gut zehn Prozent an Wert gegen den Euro verloren. Da der US-Dollar die Weltölwährung ist, sorgt eine Dollarschwäche im Handel zwar für eine stärkere Ölnachfrage in anderen Währungsräumen, was die Ölpreise tendenziell stützt, dennoch überwiegen im Euroraum derzeit deutlich die positiven Effekte der Dollarschwäche auf den Ölpreis.
Heizölpreise in Berlin
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