Heizölpreise legen wieder deutlich zu – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:43 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh deutlich teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 174,52 €uro / 100 Liter. Das sind + 4,49 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis dürfte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen. Im Laufe des Tages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben bewegt und halten sich auch auf dem hohen Preisniveau. Es sind die teuersten Heizölpreise seit März 2022.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. Hervorzuheben ist vor allem der Osten Deutschlands mit Brandenburg (+ 7,73), Berlin (+ 6,31), Sachsen (+ 9,16), Sachsen-Anhalt (+ 6,12) und Thüringen (+ 9,16). Außerdem wurden die Preise im Norden um rund 5 €uro je 100 Liter erhöht. Die Meldung über Ausfälle der Ölversorgung an der Druschba-Pipeline haben auch hierzulande die Sorgen vor einer noch schlechteren Versorgungslage erhöht. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Die Heizöl-Nachfrage ist deutlich gestiegen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt trotz der deutlich gestiegenen Preise kurzfristig nach unten. Angesichts der jüngsten Entwicklungen ist eher mit leicht günstigeren Heizölpreisen im Verlauf des Tages zu rechnen. Zuletzt hatten die lokalen Faktoren, wie Verfügbarkeit und logistische Probleme, weiter zugenommen. Hinzu kommt eine gesteigerte Nachfrage. Heizölhändler setzen die Preisaufschläge entsprechend hoch. In einigen Fällen kommt es zu längeren Lieferfristen. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise dürften nicht mehr merklich fallen.

Die Ölpreise starten deutlich schwächer in den Handelstag, nachdem gestern die Ölpreise stark angestiegen sind. Hintergrund ist der Ausfall von Öllieferungen durch die Druschba-Pipeline. Zwar betrifft der Ausfall nicht direkt Deutschland, allerdings steht vor allem Ungarn deutlich weniger Rohöl zur Verfügung. Die Angst, dass der Ausfall länger anhalten könnte, herrscht jedoch nicht vor. Die Ölpreise bleiben aufgrund der Sorgen vor einer globalen Rezession weiterhin im Bereich eines Sechs-Monats-Tiefs. Zuletzt waren die Ölpreise vor Beginn des Ukraine-Krieges so günstig. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,52 $ / Barrel (- 0,56 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken und bleiben volatil.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Vor allem lokale Faktoren sind für die Preisgestaltung verantwortlich. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die Entwicklung der Heizölpreise beeinflussen. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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