Heizölpreise legen leicht zu - Vorgaben vom Ölmarkt deutlich schlechter | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Aufgrund der deutlich preisreibenden Vorgaben vom Rohölmarkt, sind die Heizölpreise zum Wochenausklang leicht gestiegen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 111,12 €uro/100 Liter. Damit befinden sich die Heizölpreise am Freitagmorgen noch auf einem der tiefsten Stände des laufenden Jahres und zusammen mit unserer aktuell laufenden Winterrabattaktion, die eine Heizölbestellung um weitere 25,- €uro günstiger macht, ergibt sich zurzeit weiterhin einer der besten Kaufzeitpunkte des zurückliegenden halben Jahres.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren im Wochenverlauf unterschiedliche Entwicklungen feststellbar. Während die Heizölpreise in Berlin, Bremen, dem Saarland und Sachsen zwischen 0,6 und 1,3 Cent/Liter zulegten, waren in allen anderen Bundesländern zumeist leichte Preisrückgänge zwischen 0,1 und 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen. In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen fielen die Heizölpreie sogar um deutliche 1,2 bis 1,4 Cent/Liter.

Die Nachfrage der Verbraucher bleibt auf einem niedrigen Niveau. Viele Kunden setzen darauf mit ihrem Heizölvorrat über den Winter zukommen und dann im Sommer vielleicht zu einem niedrigeren Preis einkaufen zu können. Eine sichere Wette ist dies zwar nicht, aber ohne die Kriege in der Ukraine und dem Gaza-Streifen hätten die Ölpreise einen klaren Spielraum nach unten. Bedingt durch die jüngsten Preisnachlässe und unsere zurzeit laufende Rabattaktion, hat sich aktuell jedoch ein recht guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung ergeben, der zumindest für eine kleinere Auffüllung des Tanks genutzt werden kann.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zur Mitte dieser Handelswoche deutlich gestiegen, haben dann jedoch wieder etwas nachgegeben. Insgesamt verzeichnet die Nordsee-Ölsorte BRENT auf Wochensicht dennoch ei Plus von gut einem Dollar je Barrel und notierte am Freitagmorgen bei 83,5 Dollar / Barrel. Die US-Ölsorte WTI kletterte ebenfalls um rund 1,4 $/b und wurde am Freitagmorgen bei 79,6 Dollar / Barrel gehandelt. Auch die Preise für Gasöl zogen an und standen am Morgen bei 852 Dollar/Tonne gehandelt. Der US-Dollar verlor hingegen deutlich an Wert gegen den €uro und fiel auf 1,095 Dollar/€uro. Trotz des schwächeren Dollar fallen die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in dieser Woche somit eindeutig preistreibend aus.

Die Ölpreise befinden sich seit Monaten im Spannungsfeld zwischen den Risiken im Nahen Osten, verbunden mit der Förderkürzung des OPEC+ Verbundes und auf der anderen Seite einer schwachen Ölnachfrage, gepaart mit einer hohen Ölförderung in den USA. An einigen Tagen überwiegen die preistreibenden und anderen Tagen die preisdrückenden Themen, sodass sich die Ölpreise in einem recht stabilen Seitwärtstrend befinden. Auffällig bleibt, dass die Ölpreise nicht steigen, obwohl die Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten zurzeit als sehr gut bezeichnet werden kann. In der Regel spekulieren Börsenhändler häufig auf steigende Ölpreise, wenn die Börsen gut laufen, und treiben damit die Ölpreise nach oben. Dies bleibt jedoch seit einiger Zeit aus und deutet darauf hin, dass die Ölpreise, ohne die geopolitischen Risikofaktoren, wohl einen deutlichen Spielraum nach unten haben könnten.

Auch in dieser Woche wurden allerdings wieder Handelsschiffe auf dem Weg zum Suez-Kanal angegriffen. Die USA und Großbritannien intervenieren in der Region militärisch und Greifen Stützpunkte der Huthi an. Auch Deutschland hat ein Kriegsschiff in das Rote Meer entsandt, um die wichtige Handelsroute zwischen Europa und Asien zu schützen. Zuletzt gab es erstmals Tote Zivilisten bei einem Überfall der Huthi-Milizen auf ein Handelsschiff. Im Ölhandel sorgt die Bedrohung im Roten Meer für steigende Risikoaufschläge und steigenden Frachtkosten, weil Öltanker das Rote Meer meiden und einen Umweg um Afrika herum nach Europa nehmen müssen.

Aus den beiden größten Volkswirtschaften der Welt kamen in dieser Woche unterschiedliche Signale für den Ölmarkt. Aus China kamen die eher preisdämpfende Meldung, dass die Ölimporte des Landes in den ersten beiden Monaten des Jahres um etwa sechs Prozent niedriger ausgefallen sind als im Dezember. Aus den USA kam hingegen die preisstützende Meldung, dass die dortigen Öllagerbestände in Summe kräftig gesunken sind. Zwar war bei den Rohöllagern ein geringer Anstieg um 1,3 Mio. Barrel zu verzeichnen, dafür fielen die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) um deutliche 8,6 Mio. Barrel nach. Darüber hinaus ging die US-Ölförderung leicht zurück und auch der schwächere US-Dollar brachte stützende Impulse für die Ölpreise.

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