Heizölpreise legen deutlich zu – Ölpreise steigen wegen möglichem Embargo | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit deutlich teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 145,14 €uro / 100 Liter. Das sind + 5,70 €uro mehr als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern bewegt sich in einer Spanne zwischen + 2,74 €uro (Sachsen) und + 8,24 €uro (NRW) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 5,21 €uro), Berlin (+ 7,67 €uro), Baden-Württemberg (+ 5,55 €uro), Bayern (+ 5,12 €uro), Bremen (+ 3,21 €uro), Hessen (+ 5,79 €uro), Hamburg (+ 3,21 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 5,45 €uro), Niedersachsen (+ 3,22 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 8,24 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 6,90 €uro), Schleswig-Holstein (+ 3,22 €uro), Saarland (+ 4,52 €uro), Sachsen (+ 2,74 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 3,69 €uro) und Thüringen (+ 2,74 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich kaum von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben ihre Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor nach oben und unten durchbrochen und notieren, wie man auch an unserem Preis-Chart sehen kann, heute früh deutlich teurer. Ein Grund dürfte neben dem höheren Ölpreis auch die Ankündigung von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sein, dass ein Ölembargo gegen Russland mittlerweile machbar sei. Die Heizöl-Nachfrage bleibt moderat und nimmt eher ab, was den milden Wetterbedingungen geschuldet ist. Auch der Druck für Verbraucher, verstärkt nach (günstigem) Heizöl zu suchen und sich abzusichern, scheint gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 141 und 151 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben am späteren Handelstag gestern nach verschiedenen Meldungen zugelegt. Russland will laut übereinstimmenden Berichten, aufgrund des Ukraine-Krieges, ein Gasembargo gegen Polen und Bulgarien durchsetzen. Heute früh sind die Rohölpreise jedoch nur moderat angestiegen. Das liegt an erwarteten Nachfrageausfällen aus China für Rohöl, die aktuelle Versorgungsängste etwas abmildern. Der Ukraine-Krieg und ein mögliches Ölembargo gegen Russland bleiben die bestimmenden Themen auf dem Ölmarkt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,74 $ / Barrel (+ 2,92 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung der Heizölpreise zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch später folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig dennoch nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

Zurück