Heizölpreise koppeln sich ab – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:52 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine Bewegung nach oben. In einigen Regionen hingegen haben sich die Heizölpreise vergünstigt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 158,24 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 4,20 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis noch weiter steigen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich auch heute ein uneinheitliches Bild. Zwar gaben die Heizölpreise in einigen Bundesländern ab, die Höhe der Preisschwankungen ist jedoch sehr unterschiedlich ausgefallen. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen mit kurzfristigen Preiseinbrüchen. Die deutlichsten Preisaufschläge haben die Heizölpreise in Nordrhein-Westfalen mit + 9,93 €uro aufgezeigt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Brandenburg und Niedersachsen. Hingegen ist der Heizölkauf in Bayern mit 168,15 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche deutlich zugenommen, das Bestellaufkommen ist eher etwas verhalten. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisaufschlägen. Neben heimischen Faktoren, wie der steigenden Nachfrage und der Engpässe aufgrund von Schließungen an wichtigen Raffinerie-Standorten. Kommen die gestiegenen Gasoilpreisen als treibender Faktor hinzu. Die Preise bei Heizöl werden in Deutschland im Moment von der Angst nächsten Winter zu wenig Gas für das heizen zu haben getrieben. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison abzusichern und bereits jetzt einen vollen Heizöltank garantieren. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu garantieren.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh unter der 100 $ Marke und starten vergünstigt in den Handelstag. Die Sorge vor Angebotsengpässen, Rezessionsängsten und der starke Dollar lassen den Preis stark schwanken.  Die EIA senkte ihre US-Förderprognose für das nächste Jahr auf 12,8 Mio. Barrel. Das höhere Preisniveau lässt lt. IEA Bericht die Nachfrage absinken und Verbraucher suchen nach anderen Alternativen. Außerdem ist die Ursache für den Rückgang der Rohölpreise die Sorge vor einem Konjunktureinbruch. Die Sorge vor einer Energiekrise in Europa könnten die Aussichten für eine konjunkturelle Entwicklung stark belasten. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 99,35 $ / Barrel (- 0,67 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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