Heizölpreise im Seitwärtstrend - Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zum Wochenauftakt um knapp einen Cent je Liter gesunken. Somit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 98,90 €uro/100 Liter. Die Heizölpreise befinden sich zurzeit in einer schwankenden Seitwärtsbewegung und folgen damit den ebenfalls schwankenden Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt. Insgesamt ist der Juli bisher jedoch ein mäßiger Monat für Heizölverbraucher mit einem Preisanstieg von rund vier Prozent. Seit dem Jahrestief von Anfang Mai haben sich die Heizölpreise nun bereits um rund elf Prozent verteuert.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenausklang in nahezu allen Bundesländern spürbare Preisrückgänge feststellbar. Lediglich in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen waren Preiserhöhungen zwischen 0,1 bis 0,6 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisrückgänge zwischen 0,5 bis 1,6 Cent/Liter. Dabei sanken die Heizölpreise am deutlichsten in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen.
Zurzeit werden die Ölpreise leicht durch geopolitische Risiken gestützt, während Händler vor allem auf den Ausgang der Handelsgespräche zwischen den USA und anderen Ländern warten. Überraschend ist, dass die erneute, deutliche Anhebung der Ölförderung des OPEC+ Kartells, die Ölpreise kaum belastet. Dennoch können Verbraucher, die gerne spekulieren, auf wieder sinkende Heizölpreise setzen, sollten sich dabei aber des vorhandenen Risikos für Preisanstiege bewusst sein. Weniger risikofreudige Verbraucher finden zurzeit einen vernünftigen Zeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise setzen auch zum Beginn der aktuellen Handelswoche ihren schwankenden Seitwärtstrend weiter fort. Am Montagmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 69,3 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 67,4 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl gingen auf 715 Dollar / Tonne zurück und der US-Dollar verlor leicht an Wert gegen den Euro, auf aktuell 1,164 Dollar / €uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenauftakt preisrückend ausgefallen.
An den Finanzmärkten richten sich die Blicke auf die letzten beiden Juli-Wochen. Die Quartalsberichte wichtiger US-Unternehmen und der Ausgang der Zollgespräche zwischen den USA und der EU fallen in diesen Zeitraum und werden richtungsweisend für die Aktienmärkte und auch den Ölmarkt sein. Ab dem 01. August stehen gegen die EU Zölle von 30% im Raum. Allerdings wollen beide Seiten weiter verhandeln und viele Beobachter gehen weiterhin von einer Einigung im Zollstreit aus. Sollten die US-Handelskonflikte eskalieren und Zölle global steigen, wird sich die Weltwirtschaft abkühlen und die Ölnachfrage sinken. Dies könnte die Ölpreise fallen lassen. Eine Einigung würde hingegen zu steigenden Kursen an den Aktienmärkten führen, was auch die Ölpreise mit nach oben ziehen könnte.
Gestützt werden die Ölpreise durch neue Sanktionen gegen Russland. Die EU hat ein weiteres Sanktionspaket beschlossen, welches besonders den russischen Öl- und Finanzsektor treffen soll. Zudem soll ein Wiederinbetriebnahme der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 ausgeschlossen werden. Noch stärkere Auswirkungen können die von den USA angedrohten Sanktionen gegen Russland haben, allerdings erwarten die meisten Beobachter, dass die von US-Präsident Trump angedrohten Sanktionen, wenn überhaupt nur stark abgeschwächt umgesetzt werden.
Heizölpreise in Berlin
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