Heizölpreise günstiger – Ölpreise teurer | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Mittwoch deutlich günstiger und notieren mit Abschlägen in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 172,09 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 7,93 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegten sich die Heizölpreise nach dem langen Wochenende kräftig nach oben, um nun eine Gegenbewegung einzunehmen. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Hintergrund für den starken Preisanstieg zum Wochenbeginn sind die extremen Verteuerungen für Gas, Holz und Strom. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 161,68 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 184,56 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas zurückgegangen, im Vergleich zur Vorwoche.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Im Vergleich zur letzten Woche gingen wir davon aus, dass die Preise weiter nach oben bewegen werden. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich zwar, jedoch hat die Heiz-Saison bereits jetzt begonnen. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren, die Preise werden von dem hohen Niveau wahrscheinlich nicht mehr signifikant fallen. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heiz-Saison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Die Ölpreise notieren am Mittwoch früh mit Aufschlägen und starten teurer in den Handelstag. Heute treffen sich die OPEC+ Mitgliedsländer in Wien. Experten und Analysten spekulieren, dass man eine Förderkürzung um 1- 1,5 Millionen Barrel beschließen könnte. Die Märkte reagieren sehr sensibel auf die aktuelle Lage und die trüben Konjunkturaussichten. Es herrschen Knappheit-Sorgen, da ab dem 5. Dezember das EU-Verbot im Zuge der verhängten Sanktionen für russisches Öl in Kraft tritt. Ob ein Atomabkommen zwischen dem Westen und der USA zustande kommt, ist noch unklar. Aktuell verkündete Washington neue Sanktionen gegen Teheran aufgrund der Gewalttätigkeiten gegen die Demonstranten im Iran an. Die Rohölpreise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,89 $ / Barrel (+ 2,44 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heiz-Saison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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