Heizölpreise gesunken - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom
um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise sind zum Wochenstart weiter gesunken und wieder unter die wichtige Marke von einem Euro pro Liter gefallen. So kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 99,86 €uro/100 Liter. Die für Heizöl relevanten Gasölpreise nähern sich weiter einem normalen, ölpreisgebundenen Verlauf an. Allerdings haben die jüngsten Preiskapriolen zu einer großen Verunsicherung geführt, sodass die Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher, trotz Kälteeinbruch, zurückhaltend bleibt.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich zum Wochenstart erneut ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit weiteren 3,9 bis 4,3 Cent/Liter am kräftigsten in Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Die geringsten Preisnachlässe entfielen am Morgen mit 1,4 bis 2,4 Cent/Liter auf Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen.
Grundsätzlich spricht die aktuelle Überversorgung des Weltölmarktes für fallende Rohöl- und Heizölpreise. Allerdings zeigt sich dies aktuell nicht bei den Heizölpreisen, weil sich die maßgebenden Gasölpreise von der Ölpreisentwicklung abgekoppelt haben. Solange sich die Gasölpreise nicht wieder normalisieren, ist eine Prognose für die Heizölpreise kaum möglich. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben und gerne spekulieren, haben gute Chancen auf weiter sinkende Heizölpreise. Wer zurzeit Heizöl benötigt, findet für eine Heizölbestellung zurzeit einen Kaufzeitpunkt vor, der leicht über dem Durchschnittspreis des laufenden Jahres liegt.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich zum Beginn der neuen Handelswoche kaum bewegt. So wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Montagmorgen bei 62,7 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 58,2 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, gingen erneut zurück, bleiben mit derzeit 719 Dollar / Tonne jedoch weiterhin erhöht. Der Euro-Dollar-Wechselkurs ging zum Wochenstart nur leicht nach unten, auf aktuell 1,152 Dollar / €uro am Morgen. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart erneut preisdrückend ausgefallen.
Zurzeit wirkt sich die allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten auch drückend auf die Ölpreise aus. Zudem bleibt die fundamentale Lage am Ölmarkt unverändert preisdrückend. Das Ölangebot liegt zurzeit deutlich über der Nachfrage und im kommenden Jahr erwartet die OPEC eine leichte bzw. die Interanationale Energieagentur (IEA) eine historisch hohe Überversorgung des Weltölmarktes von rund vier Millionen Barrel pro Tag.
Gestützt wurden die Ölpreise zuletzt durch geopolitische Risiken, wie dem Krieg in der Ukraine. Der US-Friedensplan für die Ukraine wurde am Wochenende auf höchster diplomatischer Ebene besprochen, dennoch bleiben Experten kritisch, ob die Interessen der EU und Russlands überhaupt zusammengeführt werden können. Die USA sehen sich zunehmend als außenstehenden Vermittler und scheinen durch Druck auf beide Seiten eine Lösung finden zu wollen. Zuletzt sind scharfe US-Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne in Kraft getreten. Zudem wurde Indien, der zweitgrößte Importeur von russischem Öl, wohl dazu bewegt sich neue Öllieferanten auf dem Weltmarkt zu suchen. China hingegen bleibt der größte Importeuer von russischem Öl und hat seine Einfuhren zuletzt sogar deutlich erhöht. Insgesamt ergibt sich im Ukraine-Krieg somit ein gemischtes Bild, ohne klare Impulse für die Ölpreise.
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