Heizölpreise gesunken - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 09:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind bereits zum Ausklang der vergangenen Woche und auch zum Start der aktuellen Woche gesunken. So gingen die Preise für Heizöl seit Freitagmorgen im bundesweiten Durchschnitt insgesamt um gut 2,7 Cent/Liter zurück. Mit aktuell 111,27 €uro/100 Liter befindet sich der Preis für eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl allerdings weiterhin auf einem hohen Niveau.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Am deutlichsten gaben die Heizölpreise mit rund 3,8 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein nach. Die geringsten Preisnachlässe verzeichneten mit 1,8 bis 2,1 Cent/Liter Baden-Württemberg, Bayern und das Saarland.

Die Nachfrage der Verbraucher ist weiterhin zurückhaltend, bei einer gleichzeitig guten Versorgungssituation auf dem deutschen Heizölmarkt. Die Rohölpreise befindet sich zwar auf einem hohen Niveau und könnten sogar noch weiter steigen, dennoch sehen wir für die Heizölpreise Spielraum nach unten. Wir empfehlen daher zurzeit abzuwarten und die Preisentwicklung eng zu verfolgen. Wer zurzeit jedoch Heizöl benötigt oder im Herbst/Winter keine Überraschungen erleben will, der kann über unseren Heizöl-Preisrechner schnell und unkompliziert Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben zum zuletzt wenig bewegt, nachdem die Notierungen in den vergangenen zwei Monaten um fast 20 Prozent zugelegt hatten. Am Dienstagmorgen stand die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 86,5 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 82,8 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl gaben spürbar nach und standen am Dienstag bei 898 Dollar / Tonne und der €uro konnte gegen den US-Dollar an Wert gewinnen und notierte bei 1,092 €uro/Dollar. Insgesamt also leicht verbesserte Vorgaben für den heimischen Heizölmarkt.

Dabei sieht die Nachrichtenlage am Ölmarkt eher nach steigenden Ölpreisen aus. Einerseits hatte die OPEC in ihrem Monatsbericht zunächst darauf hingewiesen, dass das Ölkartell eine Unterversorgung des Weltölmarktes bereits im laufenden Quartal in Höhe von etwa zwei Millionen Barrel pro Tag erwartet. Und nun geht auch die Internationalen Energieagentur (IEA) von einer steigenden Nachfrage nach Rohöl und einem weiteren Anstieg der Ölpreise aus.

In ihrem Bericht weist die IEA darauf hin, dass die globale Ölnachfrage derzeit ein Rekordhoch erreicht hat, vor allem aufgrund des starken Flugverkehrs im Sommer, einem erhöhten Ölverbrauch bei der Stromerzeugung und einem robusten Verbrauch in China. Gleichzeitig erweisen sich die Förderkürzungen der wichtigen Ölstaaten Saudi-Arabien und Russland auf der Angebotsseite als starker Preistreiber. So hatte Saudi-Arabien seine Ölförderung seit Juli um eine Million Barrel je Tag gekürzt und hält dies auf unbestimmte Zeit bei. Russland hat ebenfalls angekündigt seine Ölexporte um 0,5 Mio. Barrel pro Tag zu verringern.

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