Heizölpreise gesunken – Ölpreise im Seitwärtstrend | Heizöl-News vom

um 08:58 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Freitag deutlich günstiger und notieren mit Abschlägen zum Wochenende. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 173,58 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,13 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung mit einer Tendenz nach unten ein. Auch die Gasoilpreise sind deutlich zurückgegangen und die Versorgungslage stabilisiert sich. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter sinken. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisnachlässe in fast allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. In einigen Regionen hat sich der Preis hingegen verteuert.  So vielen die Heizölpreise in Bayern (- 2,38 €uro / 100 Liter) am stärksten. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 162,75 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 194,28 €uro / 100 Liter am teuersten.  Die Heizöl-Nachfrage ist im Laufe der Woche gestiegen, das Bestellniveau hat wieder zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Allgemeine Aussagen zu den deutschlandweit ermittelten Heizölpreisen sind für den einzelnen Heizölverbraucher daher zurzeit wenig aussagekräftig. Im Norden sehen wir einen deutlichen Preisanstieg, aufgrund der anhaltenden Streiks an der Raffinerie in Frankreich und damit verbundenen Produktknappheit.  Wir empfehlen die Preisentwicklungen genau zu beobachten und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Die Auslieferungen werden im Dezember oder sogar bis in den Januar bestätigt. Kurzfristige Lieferungen sind meistens mit Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern.

Die Ölpreise notieren am Freitag kaum verändert und zeigen einen Seitwärtstrend zum Beginn in den Handelstag auf. Es besteht die Hoffnung, dass der Volkskongress in China zur baldigen Verbesserung der Wirtschaft beiträgt. Aus China kam gestern die Meldung, dass die Wirtschaft Fahrt aufnimmt und im dritten Quartal sich spürbar erholt habe. Experten und Analysten sehen einen Anstieg der Rohölimporte auf dem Seeweg. China gilt als der zweitgrößte Ölkonsument und größter Importeur von Öl.  USA meldet, dass die Freigabe aus den Strategischen Ölreserven im Dezember um 15 Mio. Barrel beschlossen wurde. Ab Anfang Dezember soll die Preisobergrenze für russische Öl kommen. Russland warnt, es werde kein Rohöl an Länder vertreiben, die mit der G7-Preisobergrenze für russisches Öl einverstanden sind. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,35 $ / Barrel (- 0,59 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages erneut sinken.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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