Heizölpreise gehen seitwärts – Ölpreise mit Aufschlägen | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am frühen Freitag halten die Heizölpreise das Niveau und starten leicht teurer in den Tag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 122,21 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,03 €uro je 100 Liter mehr als am Vortag. Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreisentwicklung zeigte sich jedoch ein uneinheitliches Bild.

Die Preissprünge sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich ausgefallen. So hat sich der Preis in Baden-Württemberg, Bayern und dem Saarland um ca. 1,20 Cent/Liter verteuert. Hingegen hat sich der Preis in sechs Bundesländern um 1,07 Cent/Liter vergünstigt. Am vergleichbar günstigsten ist der Heizölkauf in NRW mit 115,70 €uro / 100 Liter. Während der Preis in Brandenburg mit 132,13 €uro/ 100 Liter am teuersten ist.

Aus unserer Sicht ist aktuell ein guter Kaufmoment. Wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Trend aus, allerdings mit einer Tendenz nach oben. Die aktuell gestiegenen Preise für Rohöl könnten zu einer Gegenbewegung auf dem Heizölmarkt führen. Zum Wochenende könnten die Heizölpreise weiter steigen. Die Versorgungslage ist gut, die Tanklager sind entsprechend gefüllt und die Lieferfristen betragen in der Regel zwei Wochen. Aktuell ist die Heizöl-Nachfrage noch zurückhaltend.

Auch die deutlich kältere Wetterprognose könnte in den verschiedenen Regionen für einen Kaufschub sorgen. In einigen Bundesländern hat es sogar geschneit und es sind Minustemperaturen vorhergesagt. Bei sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch, daher sollten sie ihren Tankvorrat im Auge behalten und bei Bedarf im aktuell attraktiven Preisgeschehen bestellen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren am frühen Freitag mit deutlichen Aufschlägen und haben ihre Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 86,59 $ / Barrel, das sind + 2,47 $ mehr als am Vortag. Zurückzuführen ist das gegenwärtige Preisgeschehen auf die zuversichtliche Aussicht, dass China die Wirtschaft zügig wieder hochfährt. Die Anleger rechnen mit einem enormen Aufholpotenzial.

Die EIA teilte mit, dass die Rohölbestände letzte Woche in den USA deutlich gestiegen sind. So kletterten die Rohölbestände um 8,4 Mio. auf 448 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sind um 3,5 Mio. Barrel gestiegen und Destillate gingen um 1,9 Mio. Barrel zurück. Auch wenn sich das bislang noch nicht abzeichnet, wird auch in den USA ein Anstieg der Rohölnachfrage erwartet. Experten und Analysten gehen davon aus, dass die globale Ölnachfrage ein Rekordhoch voraussichtlich dieses Jahr erreichen wird. Demnach könnte die Nachfrage um 1,9 Mio. Barrel auf insgesamt 101,7 Mio. Barrel am Tag steigen.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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