Heizölpreise gehen seitwärts – Ölpreise geben weiter nach | Heizöl-News vom

um 08:37 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zur Wochenmitte starten die Heizölpreise fast unverändert und notieren am Mittwochmorgen auf einem gleichbleibenden Niveau. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 108,14 €uro / 100 Liter. Das sind 13 Cent weniger als am Vortag. Innerhalb der letzten Wochen sind die Preise rund 18 Prozent gesunken und nehmen nun eine Seitwärtsbewegung ein. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann. Im Laufe des Handelstages sind leicht teurere Heizölpreise möglich.

In den meisten Bundesländern hat sich der Heizölpreis um bis zu 1,31 Cent / Liter verteuert. Hingegen ist der Preis in Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt um bis zu 0,24 Cent / Liter zurückgegangen. Aktuell ist der Heizölkauf in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen mit ca. 106,- €uro je 100 Liter am vergleichbar günstigsten. Während eine Bestellung Heizöl mit 111,93 €uro / 100 Liter in Bremen am teuersten ist.

Das aktuelle Preisgeschehen stellt sich sehr erfreulich für die Verbraucher dar, mittlerweile hat sich das niedrigste Preisniveau seit Ende Februar 2022 eingestellt. Die schwache Nachfrage sorgt bei hohen Beständen zu Mengendruck, jedoch kann das von Region zu Region und von Händler zu Händler abweichen. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut und die Lieferfristen sind entsprechend mit einer dreiwöchigen Frist im Rahmen. Wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus.

Wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren heute früh etwas schwächer und haben ihren Abwärtstrend weiter fortgesetzt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 82,27 $ / Barrel, das sind - 1,12 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 78 Cent auf 75,60 Dollar. Marktteilnehmer machen sich wegen der nächsten Zinsentscheidung der Banken sorgen, das wirkt sich Preis drückend aus.

Heute Abend werden Impulse aus den USA erwartet. Bereits gestern lösten die positiven Wirtschaftsdaten Befürchtungen über eine Zinserhöhung aus. Die Anleger blicken auf die US-Notenbank und die weiteren Zinsentscheidungen der FED. Mit der Erwartung höherer Leitzinsen geht auch die Sorge um die Nachfrage einher. Bereits jetzt liegt die Rohölnachfrage in den USA deutlich unter dem Vorjahresniveau. Hinzu kommt die Möglichkeit einer weiteren Aufwertung des US-Dollars, die den Rohöleinkauf für Kunden mit anderen Währungen potenziell verteuern könnte.

Die Sanktionen gegen Russland sollen weiter ausgeweitet werden, um die Einnahmen des Landes weiter zu reduzieren. Bislang ist es Russland teilweise gelungen, die Ölexporte umzuleiten und neue Handelsströme zu generieren. Somit sind die Ölexporte Richtung Indien und China ausgeweitet worden. 23 Milliarden Euro Minus musste der russische Staatshaushalt im Januar hinnehmen, um das aufzufangen wurden Goldreserven verkauft.

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