Heizölpreise gehen seitwärts – Ölpreise deutlich gesunken | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zur Wochenmitte starten die Heizölpreise fast unverändert und notieren am Mittwochmorgen auf einem gleichbleibenden Niveau. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 110,59 €uro / 100 Liter. Seit Anfang März bewegen sich die Notierungen in einem engen Preiskorridor und nehmen nun eine Seitwärtsbewegung auf einem hohen Niveau ein. Im Laufe des Handelstages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich.

In der regionalen Preisbetrachtung der Bundesländer sehen wir heute nur leichte Veränderungen. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -2,74 Cent und +0,59 Cent je Liter. In knapp elf Bundesländern konnten wir leichte Reduzierungen ermitteln, hingegen ist der Preis in fünf Regionen etwas gestiegen. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hamburg mit 107,52 €uro/100 Liter. Während es in Thüringen mit 116,05 €uro/100 Liter am teuersten ist. Die Preisdifferenz hat wieder deutlich zugenommen.

Die Heizöl-Prognose ist aktuell eher seitwärts geprägt, im Laufe der letzten Woche haben die Preise zwar abgenommen. Jedoch ist eine langfristige Tendenz eher schwierig auszusprechen, da sich der Preis nach den verschiedensten Faktoren wie dem Dollar, Gasölnotierung sowie den Rohölpreisen richtet. Der heimische Heizölmarkt zeigt aktuell Potenzial für Reduzierungen, gut gefüllte Öltanklager, milde Temperaturen und die zurückhaltende Nachfrage sprechen für Gestaltungsfreiräume im Preisgeschehen. Wie sich das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte auf den heimischen Heizölmarkt auswirkt, ist noch abzuwarten.

Aktuell zeigen sich die Nachfrage eher zurückhaltenden und die Kunden haben aufgrund der unterschiedlichen Marktimpulse eine Habachtstellung eingenommen. Spekulationsfreudige Heizöl-Verbraucher können weiterhin das nächste Preis-tief abwarten. Wer hingegen weniger risikobereit bereit ist oder zurzeit Heizöl benötigt, kann sich über unseren Heizöl-Preisrechner ein Angebot erstellen lassen und günstig Heizöl bestellen.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise gestern im Tagesverlauf um rund 3 Dollar gefallen und notieren zur Wochenmitte günstiger. Gedrückt wurden die Preise durch die Hinweise des US-Notenbankchefs Jerome Powell auf mögliche größere Zinserhöhungen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 82,94 $ / Barrel, das sind 3,5 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls deutlich um 3,54 $ auf 77,13 Dollar. Auch die Gasnotierungen sind deutlich zurückgefallen, daraus ergibt sich eine Chance auf sinkende Heizölpreise.

Gestern hat der Notenbankchef Jerome Powell seine halbjährliche Anhörung vor dem US-Kongress abhalten. Demnach könnte die US-Notenbank die Zinsen deutlich höher anheben als erwartet. Die Geldpolitik der Federal Reserve hat für die Rohölnachfrage hohe Bedeutung, weil sie starke Auswirkungen auf die Prognose, wirtschaftliche Entwicklung und damit den Energieverbrauch hat. Spätestens am 22. März wird die nächste Zinsentwicklung in den USA erwartet. Da sich die Inflation als hartnäckig erweist, gehen Experten auch in den kommenden Monaten von einem hohen Niveau aus.

Eher Preis stützend wirken sich die Daten des private American Petroleum Institute aus, so wurde gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 3,835 Millionen Barrel gemeldet. Während die Benzinbestände um 1,84 Mio. Barrel gestiegen sind und die Destillatbestände kletterten um 1,927 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände nur leicht um 24.000 Barrel an. Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden heute Nachmittag erwartet.

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