Heizölpreise geben wieder nach - Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom
um 08:42 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte wieder gesunken, nachdem sie zuvor leicht zugelegt hatten. Zuletzt hatten sich die Ölpreise stabilisiert, was hierzulande auch den Abwärtstrend der Heizölpreise gestoppt hat, nun wurde die Abwärtsbewegung jedoch wieder aufgenommen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt aktuell 99,18 €uro/100 Liter. Im Tagesverlauf dürfen Verbraucher mit weiteren Preisabschlägen rechnen, sodass die Heizölpreise heute sogar auf ein neues Halbjahrestief sinken könnten.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen sind zur Wochenmitte in fast allen Bundesländern wieder Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Berlin, Bayern, Niedersachsen und Thüringen waren am Morgen noch keine Preisnachlässe feststellbar. In allen anderen Bundesländern gingen die Heizölpreise zwischen 0,2 und 0,7 Cent/Liter zurück. Am kräftigsten fielen die Preisrückgänge in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein aus.
Ein steigendes Angebot auf dem Weltölmarkt, bei einer gleichzeitig schwachen Nachfrage sowie einer eingetrübten Stimmung an den US-Börsen und einem wieder erstarkten Euro, sorgen aktuell dafür, dass die Ölpreise auf Langzeittiefststände gesunken sind. Dementsprechend befinden sich auch die Heizölpreise auf einem attraktiven Preislevel für eine günstige Heizölbestellung. Aktuell finden Verbraucher einen der besten Kaufzeitpunkte der vergangenen sechs Monaten vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise hatten sich zum Wochenstart zunächst etwas erholt, zur Wochenmitte wurde jedoch die vorherige Abwärtsbewegung wieder aufgenommen. So sank die die Nordsee-Ölsorte BRENT am Mittwochmorgen wieder auf 70 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde mit 66,3 Dollar / Barrel sogar auf einem neuen Langzeittief gehandelt. Die Preise für Gasöl fielen mit 648 Dollar/Tonne wieder auf ihr 5-Monatstief zurück und weil der Euro, mit 1,093 Dollar/€uro, erneut gegen den US-Dollar zulegen, fiel der Preisrückgang im Euroraum sogar etwas höher aus. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt klar preisdrückend ausgefallen.
Die Ölpreise hatten zuletzt etwas von der zugespitzten Lage im ölreichen Nahen Osten profitiert. Zum einen hat Israel mach zwei Monaten Waffenruhe wieder massive Angriffe auf den Gazastreifen durchgeführt und darüber hinaus setzen die USA ihre Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen weiter fort. US-Präsident Trump bezeichnete die Angriffe auf die mit dem Iran verbündeten Huthi und die Hamas als klare Botschaft gegen den Iran. Zuvor hatte Trump den Iran zu Verhandlungen über das Atomprogramm aufgefordert und militärische Konsequenzen angedroht. Die politischen Spannungen in der Region könnten nun wieder zunehmen, was die Ölpreise tendenziell stützt.
Auf der anderen Seite hält die eingetrübte Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten die Ölpreise unter Druck. Vor allem die US-Zollpolitik sorgt für Unsicherheit, aber auch andere Faktoren sprechen dafür, dass die US-Börsen nach einer Rekordrally nun in eine anhaltende Abwärtskorrektur übergehen könnten. Zuletzt hatte US-Präsident Trump eine Rezession in den USA nicht ausgeschlossen und nahezu alle Analysten erwarten einen globalen Handelskonflikt, wenn die US-Regierung an der aggressiven Zollpolitik festhält. Die EU, Kanada und China haben bereits Gegenzölle in Kraft gesetzt oder eingeleitet.
Für weiteren Preisdruck sorgt die Angebotslage am Weltölmarkt. Zuletzt hatte das Ölkartells OPEC einen Anstieg der Ölförderung innerhalb des OPEC+ Verbundes gemeldet und nach aktuellem Stand soll die Ölproduktion in den kommenden Monaten weiter steigen. Gleichzeitig sieht die Internationalen Energieagentur (IEA) eine schwächere Ölnachfrage, bedingt durch ein gehemmtes Wirtschaftswachstum in China und die aggressive US-Zollpolitik. Insgesamt geht die IEA davon aus, dass das globale Ölangebot im laufenden Jahr deutlich über der Nachfrage liegen wird.
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