Heizölpreise geben weiter nach - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Die Heizölpreise haben auf den heutigen Dienstag wieder an den seit Mitte Februar bestehenden Abwärtstrend angeknüpft und sind auf ein neues Vier-Monatstief gefallen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 110,58 €uro/100 Liter. Zusammen mit unserer heute startenden Winterrabattaktion, die eine Heizölbestellung um weitere 25,- €uro günstiger macht, ergibt sich zurzeit einer der besten Kaufzeitpunkte der vergangenen acht Monate.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenauftakt ein seht uneinheitliches Bild. Während die Heizölpreise in Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Sachsen-Anhalt um deutliche um 0,6 bis 2,0 Cent/Liter zurückgingen, waren in allen anderen Bundesländern zumeist leichte Preisanstiege zwischen 0,2 und 0,7 Cent/Liter zu verzeichnen. In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen zogen die Heizölpreise sogar um 1,7 bzw. 1,4 Cent/Liter an. In den Bundesländern mit Preiserhöhungen kann in den nächsten Tagen wieder mit Preisrückgängen gerechnet werden.

Die Nachfrage der Verbraucher bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Kunden setzen darauf mit ihrem Heizölvorrat über den Winter zukommen und dann im Sommer vielleicht zu einem niedrigeren Preis einkaufen zu können. Eine sichere Wette ist dies zwar nicht, aber ohne die Kriege in der Ukraine und dem Gaza-Streifen hätten die Ölpreise einen klaren Spielraum nach unten. Bedingt durch die jüngsten Preisnachlässe und unsere zurzeit laufende Rabattaktion, hat sich aktuell jedoch ein guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung ergeben.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Nachdem die Ölpreise am Freitag deutlich zugelegt hatten, gaben sie zum Start in die aktuelle Handelswoche wieder nach. Unterm Strich blieb somit nur ein leichtes Plus stehen, sodass die Nordsee-Ölsorte BRENT am Dienstagmorgen bei 82,4 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI bei 78,2 Dollar / Barrel gehandelt wurde. Die Preise für Gasöl gingen erneut zurück und standen am Morgen bei 820 Dollar/Tonne gehandelt. Der US-Dollar gab ebenfalls leicht auf aktuell 1,085 Dollar/€uro nach. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit erneut leicht preisdrückend ausgefallen.

Am Ölmarkt fehlt es weiterhin an klaren Impulsen. Daran konnte auch die Ankündigung des OPEC+ Verbundes nichts ändern, dass das Ölkartell seine Förderkürzung von rund zwei Millionen Barrel je Tag bis Mitte des Jahres beibehalten will. Für Marktbeobachter hatten mit diesem Schritt gerechnet, auch weil das Ölangebot aus Nordamerika weiterhin auf einem sehr hohen Niveau liegt. Dementsprechend ist die Förderkürzung der OPEC bereits eingepreist und sorgt nicht für eine Anstieg der Ölpreise. Im Gegenteil hätte eine Rückkehr zu den „normalen“ Fördermengen wohl einen deutlichen Rückgang der Ölpreise ausgelöst.

Für Preisdruck sorgt die schwache Nachfragesituation, die auf eine lahmende Wirtschaftslage in wichtige Wirtschaftsregionen, wie China und Europa, zurückzuführe ist. Besonders China ist zuletzt wieder in den Fokus gerückt, denn dort hatte die Regierung, zum Auftakt des Volkskongresses in Peking, ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des Energiebedarfs in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt angekündigt. Zudem geht die chinesische Regierung für dieses Jahr von einem Wirtschaftswachstum von fünf Prozent aus, was jedoch von Beobachtern als zu hoch eingeschätzt wird.

Der wichtigste preisstützende Faktor bleibt somit weiterhin der Konflikt im ölreichen Nahen Osten. Neben dem anhaltenden Gaza-Krieg ist für den Ölhandel derzeit vor allem die Auseinandersetzung mit den jemenitischen Huthi-Milizen im Roten Meer, der Faktor, der den Handel verteuert und auch die Ölpreise stützt. Ohne die geopolitischen Risikofaktoren hätten die Ölpreise einen deutlichen Spielraum nach unten, was sich auch daran zeigt, dass die sehr gute Stimmung an den Aktienmärkten aktuell nicht zu steigenden Ölpreisen führt. In der Regel spekulieren Börsenhändler häufig auf steigende Ölpreise, wenn die Börsen gut laufen. Dies bleibt jedoch seit einiger Zeit aus

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